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Darum hat sich PureETCR-Champion Cupra für den elektrischen Motorsport entschieden

Der elektrische Motorsport hat mit der Einführung der Extreme-E-Serie und der Pure-ETCR-Tourenwagen-Meisterschaft Schwung aufgenommen

Jordi Gené, Zengő Motorsport X CUPRA, Cupra e-Racer

Foto: Uncredited

Sowohl die Extreme E als auch die PureETCR haben im Jahr 2021 ihre Debüts im elektrischen Motorsport gefeiert und für eine Menge Schwung gesorgt. Beide Rennserien werden von CUPRA, der Premiummarke von Seat, stark unterstützt. Die Marke zielt darauf ab, beim Umschwung hin zum nachhaltigen und innovativen Motorsport an vorderster Front zu sein.

Cupra hat in der ersten PureETCR-Saison sowohl den Fahrer- als auch den Herstellertitel gewonnen. Außerdem gehört die Marke zu den ersten Autoherstellern, die sich für die Extreme E eingeschrieben haben, um das elektrische SUV-Konzeptauto Tavascan zu promoten. Somit hat die spanische Marke ihren Fokus neben den Programmen im traditionellen Motorsport auf die Elektromobilität gelegt, was perfekt passt.

Im Jahr 2018 wurde Cupra zur eigenen Marke. Der Name hat seine Wurzeln in der speziellen Edition des Seat Ibizas, die parallel zu einer erfolgreichen Rallye-Weltmeisterschaft vermarktet wurde und in den Jahren 1996 bis 1998 drei aufeinanderfolgende Formel-2-Titel einbrachte.

"Cupra ist eine Marke, die im 21. Jahrhundert geboren wurde und sehr progressive Werte vertritt", sagt Xavi Serra, der Motorsportchef. "Elektrifizierung ist eine Säule. Eine weitere ist der Motorsport, weshalb der elektrische Rennsport perfekt zur Marke passt."

Jutta Kleinschmidt/Mattias Ekstrom, ABT CUPRA XE

Jutta Kleinschmidt/Mattias Ekstrom, ABT CUPRA XE

Photo by: Charly Lopez / Motorsport Images

Cupras Wandel hin zum alternativen Antrieb im Motorsport begann mit dem e-Racer, dem ersten vollelektrische Tourenwagen. Das Auto wurde auf der Genfer Motor Show im Jahr 2018 präsentiert und es wurde der Prototyp für alle Autos, die in der PureETCR an den Start gehen. Die Serie hat ein innovatives Rennformat mit kurzweiliger und knallharter Action. Der Seat Leon Supercopa war außerdem die Basis für die TCR-Autos, die den Tourenwagensport seit 2015 auf den Kopf gestellt haben.

Der originale e-Racer hat sich in eine Maschine verwandelt, die von Mattias Ekström und Mikel Azcona gesteuert wurde. Die beiden fuhren das Auto in drei von fünf PureETCR-Runden im Jahr 2021 zum Sieg, weshalb Ekström den Fahrertitel gewann. Der 500 Kilowatt (670 Pferdestärken) starke e-Racer generiert mit seinen vier Elektromotoren 960 Newtonmeter – also deutlich mehr als ein konventioneller Verbrenner.

Track action

Track action

Photo by: Uncredited

Das führt zu beeindruckenden Beschleunigungswerten – trotz des zusätzlichen Gewichts der 65-Kilowattstunden-Batterie: Das Auto beschleunigt in 3,2 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunden, während die Höchstgeschwindigkeit bei 270 Kilometern pro Stunde liegt. Für Dr. Werner Tietz, der Vizepräsident für Forschung und Entwicklung, sind solche Zahlen der Beweis, dass es der perfekte Ansatz ist – in Kombination mit Cupras Erfolg auf der Strecke.

Er sagt: "Unsere PureETCR-Siege erlauben uns, der Welt zu zeigen, dass die elektrische Technologie wettbewerbsfähige und spannende Tourenwagen-Rennen generieren kann. Außerdem erlauben sie uns, weiter zu lernen und die Technologie weiterzuentwickeln, die wir in Zukunft in Straßenautos sehen werden."

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