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Kyle Larson feiert ersten Rennsieg seit "Rassismus"-Affäre

Bei einem Sprint-Car-Rennen der World of Outlaws in Missouri hat Kyle Larson erstmals seit Verlust seines NASCAR-Cockpits wieder ein Rennen gewonnen

Kyle Larson hat erstmals seit der unsäglichen "Rassismus"-Affäre um ihn wieder ein Rennen gewonnen. Der 27-jährige Kalifornier, der von NASCAR bis auf Weiteres gesperrt ist, siegte am Samstagabend beim Sprint-Car-Rennen der World of Outlaws (WOO) auf dem I-55 Raceway, einem Dirt-Track in Peverly im US-Bundesstaat Missouri.

"Ich kann euch Fans gar nicht genug danken für die Unterstützung, die ihr mir während der vergangenen paar Wochen habt zukommen lassen. Das bedeutet mir wirklich viel", so Larsons Worte im Siegerinterview gegen 'DirtVision'.

Das von NASCAR auferlegte Schulungsprogramm zum Thema Diversität hat Larson bereits vor Wochen absolviert. Dieser Schritt war Voraussetzung dafür, dass er auch bei Sprint-Car-Rennen überhaupt wieder starten darf.

Nach P10 beim Renn-Comeback nun ein Sieg

Bei seinem ersten Start in der WOO seit der NASCAR-Affäre vom 12. April war Larson am 8. Mai in Knoxville (Iowa) auf dem zehnten Platz ins Ziel gekommen. Nun, bei seinem dritten Start seit der Rückkehr, hat er den Weg in die Victory Lane wiedergefunden.

"Dieser Sieg bedeutet mir persönlich so viel", so Larson und weiter: "Jetzt bin ich gespannt darauf zu sehen, wie diese Reise weitergeht und was die Zukunft bringt."

Genau wie Kevin Harvick und Denny Hamlin, die Sieger der beiden Darlington-Rennen der NASCAR Cup Series nach Wiederaufnahme der Saison nach der Corona-Zwangspause, so feierte auch Larson seinen Sieg in der Victory Lane des I-55 Raceway mit einer Mund-Nase-Maske. Übrigens: Larsons Schwager Brad Sweet, der Bruder von Katelyn Larson, kam auf dem dritten Platz ins Ziel.

NASCAR-Comeback erst nach Antrag möglich

Ob und wann Kyle Larson wieder NASCAR-Rennen fahren darf, entscheidet sich anhand der Dauer der Rennsperre, die ihm ab dem Zeitpunkt seines Antrags für Zulassung zu derartigen Rennen noch droht. Bislang hat Larson einen solchen Antrag nicht gestellt und begnügt sich derweil mit Sprint-Car-Rennen, die ohnehin seit jeher seine große Leidenschaft sind.

Beim NASCAR-Team Chip Ganassi Racing hat Larson das Cockpit des #42 Ganassi-Chevrolet, das er seit 2014 innegehabt hatte und in dem er sechs Siege feierte, im Zuge der Affäre verloren. Dieses Auto wird bis Ende der Saison 2020 von Matt Kenseth gefahren.

Für sein eigenes mögliches NASCAR-Comeback, für das es noch keinen Zeitpunkt gibt, wird Larson unter anderem mit dem Ford-Team von Stewart/Haas in Verbindung gebracht. Denn Chevrolet hat in Reaktion auf die angebliche Rassismus-Aussage die Verbindung zu Larson ebenso gekappt wie Ganassi und zahlreiche Sponsoren.

Kyle Larson

Der #42 Ganassi-Chevy (Foto: Larson) wird inzwischen von Matt Kenseth gefahren

Foto: Motorsport Images

Mit Bildmaterial von World of Outlaws.

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