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Lamborghini-Trofeo Laguna Seca: Gdovic hält Titelkampf spannend

Brandon Gdovic gewinnt beide Läufe der Lamborghini Super Trofeo North America auf dem Laguna Seca Raceway und setzt Tabellenführer Antinucci/Lewis unter Druck

Brandon Gdovic hat im Lamborghini Huracan mit der Startnummer 46 von Precision Performance Motorsports zusammen mit Gaststarter Conor Daly die beiden Rennen der Lamborghini Super Trofeo North America auf dem Laguna Seca Raceway in Monterey (Kalifornien) gewonnen.

In der Gesamtwertung liegt Gdovic damit vor dem Lamborghini-Weltfinale (26./27. Oktober in Jerez) nur noch sechs Punkte hinter den Tabellenführern Richard Antinucci und Corey Lewis (Change Racing) zurück. Weitere sechs Punkte dahinter rangieren Sandy Mitchell und Andrea Amici, die im Huracan mit der Startnummer 1 von Prestige Performance/Wayne Taylor Racing beide Rennen auf dem Podest beendet haben.

Beim Start zum Samstagsrennen führte der von der Pole-Position gestartete Antinucci im Huracan mit der Startnummer 29 von Change Racing zunächst vor Gdovic. Mitchell kam schlecht weg und reihte sich im Zweikampf mit Steven Aghakhani (US RaceTronics) nur als Fünfter in die erste enge Kurve (Kurve 2) ein.

In der zehnten Runde fand Mitchell einen Weg vorbei an Aghakhani, dessen Auto in der Am-Klasse gemeldet ist. Wenig später machte Cedric Sbirrazzuoli (PPM) am Ausgang von Kurve 5 einen Fahrfehler und Mitchell gewann eine weitere Postion.

Gdovic eröffnete die routinemäßigen Boxenstopps. Antinucci aber blieb eine Runde länger auf der Bahn. Doch als auch er bei seiner Crew vorfuhr, verbremste er sich. Bis Lewis das Cockpit übernehmen konnte, musste der Change-Lambo zurückgeschoben werden. Damit übernahm Gaststarter Daly im #46 Lambo von Precision Performance die Führung.

Daly, Lewis und Amici lagen in der zweiten Rennhälfte dicht beisammen. Lewis übte zwar Druck auf den IndyCar-Piloten aus, kam aber nicht vorbei. So fuhr Daly mit knappem Vorsprung den Sieg für sich und Gdovic ein. Antinucci/Lewis wurde Zweite, Mitchell/Amici Dritte.

Start zu Rennen 2 verzögert - Drei Strafen in der Spitzengruppe

Der Start zum Sonntagsrennen verzögerte sich zunächst, weil Jonathan Hirschberg noch vor der Grünen Flagge einen Unfall hatte. Als es im Renntempo losging, führte Daly vor Lewis. Letztgenannter aber war schneller und übernahm in Kurve 2 die Führung, noch bevor es zu den Boxenstopps ging.

Die beiden Führenden kamen gleichzeitig zum Stopp. Aber Gdovic, der von Daly übernahm, kam vor Antinucci, der von Lewis übernahm, auf die Strecke zurück. Für das Change-Duo kam es anschießend noch dicker. Es gab eine Durchfahrtsstrafe, weil man die Mindeststandzeit beim Boxenstopp (84 Sekunden) nicht eingehalten hatte.

Kurios: Auch die Precision-Performance-Crew blieb beim Stopp unter der Mindeststandzeit. Weil es sich dabei aber um eine Unterschreitung von weniger als einer Sekunde handelte, gab es keine Durchfahrtsstrafe, sondern nur eine Zeitstrafe in Höhe von 0,234 Sekunden.

Somit hatte Gdovic freie Fahrt auf dem Weg zum zweiten Sieg an diesem Wochenende für sich und Daly. Mitchell/Amici belegten trotz einer Strafe, die nachträglich ausgesprochen wurde, den zweiten Platz. Die Strafe war eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe aufgrund eines Frühstarts von Amici.

Antinucci/Lewis schafften es nach ihrer Durchfahrtsstrafe noch auf den dritten Platz. Dieser kam nicht zuletzt aufgrund einiger schnellster Runden von Antinucci gegen Rennende zustande. Damit haben die Tabellenführer im Titelkampf noch Schadensbegrenzung betrieben und sechs Punkte Vorsprung auf Gdovic gerettet.

Vorzeitiger Titelgewinn in der Pro-Am-Klasse

In der Pro-Am-Klasse dürfen sich Jacob Eidson und Damon Ockey nach einem starken Wochenende im Huracan mit der Startnummer 09 von RaceTronics bereits über den vorzeitigen Titelgewinn freuen. Sie siegten in ihrer Klasse in beiden Läufen. Am Sonntag belegten sie dabei im Gesamtergebnis des Rennens den starken siebten Platz.

In der Am-Klasse setzte sich James Sofronas (GMC Racing) in beiden Läufen nach hartem Kampf gegen Aghakhani durch. In der Lamborghini-Cup-Klasse siegten Justin Price und Chad Reed für Dream Racing vor Ashton Harrison und Stephane Cemo für Prestige Performance/Wayne Taylor Racing.

Mit Bildmaterial von Lamborghini Super Trofeo.

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