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Premiere in der "Grünen Hölle": VW ID. R fährt erstmals auf der Nordschleife

Am Donnerstag ist Romain Dumas mit dem Volkswagen ID. R die ersten Runden auf der Nordschleife gefahren: Funktionstests und Arbeit am Set-up im Mittelpunkt

Um kurz von 9:00 Uhr war es am heutigen Donnerstag so weit. Verfolgt von einem weißen Golf GTI mit Testfahrer Dieter Depping am Steuer, fuhr Romain Dumas bei leichtem Regen mit dem Volkswagen ID. R aus der provisorischen Boxengasse an der Tribüne T13 des Nürburgrings zum ersten Mal auf die Nordschleife.

Und kehrte einige Minuten später sehr zur Freude von Volkswagen-Motorsportchef Sven Smeets wieder zurück. "Ich war glücklich, als er rausfuhr, aber ich war noch glücklicher, als er an einem Stück zurück kam", sagt der Belgier.

Nachdem Volkswagen die Weiterentwicklung des Pikes-Peak-Rekordautos in den vergangenen Wochen auf den Rennstrecken in Ales, Le Castellet, Alemeria und Oschersleben erprobt hatte, markierte der erste Test auf der Nürburgring-Nordschleife den Startschuss zur heißen Phase der Vorbereitung auf den Versuch, den bestehenden Rekord für Elektrofahrzeuge zu brechen.

Zwei Fahrzeuge am Nürburgring im Einsatz

Von der Rekordmarke von 6:45.90 Minuten war Dumas aber zunächst noch weit entfernt. Vielmehr ging es bei den ersten Runden darum, Funktionstests durchzuführen und die Abstimmung des Elektroautos an die Nordschleife anzupassen.

Am Vormittag ging der Test von Volkswagen nur verhalten voran. Obwohl die Mannschaft aus Hannover zwei Fahrzeuge an den Nürburgring gebracht hatte, fuhr Dumas bis zum Mittag gerade einmal vier Runden.

Allzu langweilig wurden den Besuchern des Tests trotzdem nicht, denn während der Fahrpausen des ID. R drehten die beiden Gelb-grünen Porsche 911 GT3 R von Manthey in Vorbereitung des dritten VLN-Rennens an diesem Wochenenden Testrunden auf der Nordschleife. Der Sound ihrer 6-Zylinder-Boxermotoren bot einen schönen Kontrast zum Surren des ID. R.

Unfreiwilliger Stopp am Mittag

Dieses Surren verstummte gegen Mittag einmal früher als erwartet. Bei Posten 73 im Streckenabschnitt Hatzenbach rollte der ID. R aus und musste mit einem Abschleppauto zu Boxengasse zurückgebracht werden. Einen Grund für den Ausfall nannte Volkswagen zunächst nicht.

Dank des zweiten Autos konnte Dumas kurz darauf wieder auf die Strecke gehen, und da der gegen Mittag angekündigte Regen ausblieb, setzte Volkswagen das Testprogramm am Nachmittag bis gegen 17 Uhr fort.

"Es war ein positiver Tag, vor allem, weil wir viele Runden gefahren sind", sagt Dumas nach dem Ende des Tests. "Es gibt viele gute Punkte, aber wir haben auch noch großen Raum für Steigerungen. Beim Energiemanagement sehen wir schon recht gut aus. Verbessern müssen wir das Tempo in den Kurven und das Fahrverhalten über den Bodenwellen."

Die Erkenntnisse des heutigen Tages werden von Volkswagen nun ausgewertet und zur Vorbereitung des nächsten Tests verwendet. Wann dieser und der Rekordversuch auf der Nordschleife stattfinden soll, steht noch nicht fest.

Mit Bildmaterial von Volkswagen.

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