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Race of Champions 2022: Die Solbergs siegen für Norwegen im Nations-Cup

Team Norwegen setzt sich beim Race of Champions zum ersten Mal im Nations-Cup durch - Im Finale traf man überraschend auf Team USA - Drama bei Jimmie Johnson

Podium: 1. Petter Solberg, Oliver Solberg, 2. Colton Herta, Jimmie Johnson

Podium: 1. Petter Solberg, Oliver Solberg, 2. Colton Herta, Jimmie Johnson

Race of Champions

Team Norwegen hat zum ersten Mal den Nations-Cup beim Race of Champions gewonnen! Petter Solberg und Oliver Solberg behielten im Finale gegen Team USA (Jimmie Johnson/Colton Herta) kühlen Kopf und setzten sich mit 3:1 durch.

Als tragische Figur des Finals entpuppte sich dabei der siebenfache NASCAR-Champion Johnson, der das Auftaktduell gegen Rallye-Weltmeister Petter Solberg aufgrund eines mutmaßlichen Defektes nicht beenden konnte. Solberg brachte Norwegen gegen die USA mit 1:0 in Führung und die Organisatoren entschieden sich gegen eine Wiederholung des Duells.

Oliver Solberg legte im Duell gegen den zweifachen 24h-Daytona-Klassensieger Herta nach und stellte auf 2:0 für Norwegen, unterlag aber anschließend überraschend in seinem Duell gegen Johnson. Im vierten und entscheidenden Lauf setzte sich Petter Solberg gegen Herta durch. Der junge US-Amerikaner riskierte alles und touchierte die Schneewand.

"Die Motivation kam, als ich sah, wie Sébastien Loeb die 'Monte' gewann, was mich denken ließ, dass es nicht so schwierig sein kann. Ich war so bereit für dieses Rennen und es zusammen mit Oliver zu machen, war ein großer Traum. Das Race of Champions ist schon seit so vielen Jahren etwas ganz Besonderes", jubelte Petter Solberg nach dem Triumph.

RoC Nations-Cup: Team USA marschiert durch

Dass es das amerikanische Duo auf Schnee und Eis bis ins Finale schaffen würde, war im Vorfeld jedoch nicht zu erwarten. Schon in der Vorrunde war es im Duell gegen Team Lateinamerika (Helio Castroneves/Benito Guerra) knapp. Einzig aufgrund der schnelleren Gesamtzeit kamen Johnson und Herta ins Viertelfinale.

Dort schlug Team USA überraschend das deutsche Duo Sebastian Vettel und Mick Schumacher, ebenfalls wieder aufgrund der besseren Gesamtzeit. Im Halbfinale setzten sich Johnson und Herta gegen Team Finnland (Mika Häkkinen/Emma Kimilainen) mit 3:1 durch.

 

Team Norwegen griff erst im Viertelfinale ins Geschehen ein und setzte sich dort und auch im Halbfinale denkbar knapp durch. In beiden Fällen stand es am Ende 2:2, sodass die Addition aller Einzelzeiten den Ausschlag pro Norwegen gab.

Zunächst setzten sich Petter und Oliver Solberg gegen Team Schweden (Mattias Ekström/Timmy Hansen) durch. Im Halbfinale wartete als Herausforderer Team Nordic (Tom Kristensen/Johan Kristoffersson) auf das Familiengespann aus Norwegen.

Team Deutschland mit Viertelfinal-Aus im Nations-Cup

Für Team Deutschland war, wie bereits erwähnt, im Viertelfinale gegen die US-Amerikaner Schluss. Sebastian Vettel und Mick Schumacher schalteten in der Vorrunde noch das Team Sim-Racing-All-Stars (Jarno Opmeer/Lucas Blakeley) aus, doch die beiden Viertelfinal-Niederlagen von Vettel gegen Johnson und Herta konnte Schumacher nicht mehr ausgleichen.

 

Der Sohn des siebenfachen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher hielt sich zwar schadlos und gewann alle seine vier Nations-Cup-Duelle. Doch in der Addition der Einzelzeiten waren im Viertelfinale Jimmie Johnson und Colton Herta stärker.

Der Nations-Cup des Race of Champions fand nicht auf der ursprünglich vorgesehenen Strecke statt. Ein unerwarteter Wärmeeinbruch führte dazu, dass der Originalkurs unter Wasser stand und man somit kurzfristig eine neue Piste aus dem Hut zaubern musste.

Durch diese Maßnahme lief nicht alles während des RoC-Nations-Cups reibungslos ab. Unter anderem zickte immer wieder die Zeitnahme im Laufe des Events. Am Sonntag soll bei kühleren Temperaturen auf dem eigentlich angedachten Kurs gefahren werden.

Das Race of Champions geht am morgigen Sonntag weiter mit dem Einzelwettkampf. Sebastian Vettel trifft im Achtelfinale auf Emma Kimilainen, während es Mick Schumacher in der Vorrunde mit Jamie Chadwick zu tun bekommt. Das Race of Champions startet am Sonntag um 12:00 Uhr und wird exklusiv von 'Sky' übertragen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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