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Race of Champions: Sebastian Vettel rettet deutsche Bilanz im Einzel

Sebastian Vettel hält als Race-of-Champions-Finalist die deutsche Fahne hoch, denn Jamie Chadwick war in der Vorrunde eine Nummer zu groß für Mick Schumacher ...

Am Samstag hui, am Sonntag pfui: Nachdem Mick Schumacher beim Race of Champions im Nations-Cup noch alle seine Duelle gewann, schied der Formel-1-Pilot im Einzelwettkampf am Sonntag gleich in der Vorrunde aus. Bei Sebastian Vettel hingegen war es genau anders herum.

Schumacher musste als einer von vier Fahrern noch vor dem Achtelfinale ran und bekam es dort mit der zweifachen W-Serie-Meisterin Jamie Chadwick zu tun. Ein kleiner Fehler von Schumacher kurz vor dem Ziel besiegelte die Niederlage des Formel-1-Fahrers.

"Ich wäre gerne mehr gefahren, deswegen bin ich ja hier. Aber ich muss mehr üben, das heißt ich muss mehr fahren auf Eis und hoffentlich bin ich dann, wenn es nächstes Jahr wieder auf Eis sein sollte und ich dann am Start bin, noch ein wenig schneller", so Schumacher am 'Sky'-Mikrofon.

Seine Niederlage gegen Chadwick erkennt er neidlos an: "Sie ist sehr schnell gefahren und hat einen guten Job gemacht. Im Endeffekt hat sie es dann verdient, durchzukommen. Wie gesagt: Mehr üben, und dann sind wir nächstes Jahr hoffentlich besser dabei."

Race of Champions: Sebastian Vettel schafft es ins Finale

Deutlich besser lief es dagegen am Sonntag für den viermaligen Weltmeister Sebastian Vettel. Der Deutsche stieß bis ins Finale vor und schaltete auf dem Weg dahin Emma Kimilainen, Colton Herta und Tom Kristensen aus. Vor allem der Sieg im Viertelfinale gegen Herta war wichtig, gelang ihm doch damit die Revanche für die Niederlage im Nations-Cup am Samstag.

Doch im Finale war der Gegner eine Nummer zu groß für Vettel: Es wartete kein Geringerer als der neunfache Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb. Loeb ging im Modus "Best-of-5" schnell mit 2:0 in Führung, machte im dritten Lauf aber einen Fehler, wodurch Vettel auf 2:1 herankam. In Lauf vier machte Loeb den Sack zu.

 

"Für ihn war es sicher ein guter Kampf", scherzte Vettel nach dem Finale. "Er war einfach zu schnell. Die Bedingungen wurden immer schwieriger und es wurde immer rutschiger. Ich dachte hier und da, ich hätte einen guten Lauf. Aber dann habe ich hier und da wieder Fehler gemacht. Er ist wirklich gut gefahren und verdient den Sieg."

Vettels Vorgänger: Vier Deutsche im RoC-Finale

Beim Race of Champions, eine Sonderveranstaltung, die nahezu jedes Jahr stattfindet, treffen Stars aus verschiedenen Motorsport-Disziplinen aufeinander, um den Besten ihrer Zunft zu ermitteln. Aktuelle und ehemalige Formel-1-Stars - in diesem Jahr nahmen neben Sebastian Vettel und Mick Schumacher auch Mika Häkkinen und David Coulthard teil - treffen dann auf Top-Fahrer aus den Bereichen IndyCar, Rallye oder Langstrecke.

Das Race of Champions fand 2022 zum 31. Mal statt. Zum ersten Mal wurde allerdings in Schweden auf Schnee und Eis gefahren. Im Nations-Cup ist Deutschland Rekordsieger. Vettel gewann zusammen mit Michael Schumacher zwischen 2007 und 2012 sechs Mal in Folge. 2017 siegte der vierfache Formel-1-Weltmeister im Alleingang, 2018 triumphierten Rene Rast und Timo Bernhard in Diensten von Team Deutschland.

Im Einzelwettkampf konnte sich in der Geschichte des Wettbewerbs erst ein Mal ein Deutscher in die Siegerlisten eintragen: 2015 setzte sich Sebastian Vettel in London im Finale gegen Tom Kristensen durch. Ins Finale schafften es abgesehen von Vettel schon seine Landsmänner Pascal Wehrlein (2014), Michael Schumacher (2007, 2009), Armin Schwarz (2001) und Walter Röhrl (1989).

Mit Bildmaterial von Race of Champions.

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