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Temposünder Lukjanuk muss 10 Tage Sozialdienst ableisten

Die Tempoverstöße bei der Rallye Liepaja haben für Aleksei Lukjanuk weitere Folgen: Er muss 10 Tage Sozialdienst ableisten und könnte die EM-Punkte verlieren

Wie erwartet ist es für Temposünder Aleksei Lukjanuk bei der Rallye Liepaja am vergangenen Wochenende nicht bei einer Geldbuße von 5.000 Euro geblieben. Die Sportkommissar verhängten nach zwei massiven Geschwindigkeitsüberschreitungen auf einer Verbindungsetappe weitere Strafen gegen den amtierenden Rallye-Europameister.

Lukjanuk muss insgesamt 10 Tage lang Sozialdienst im Rahmen von Aktionen des Automobil-Weltverbands FIA zum Thema Sicherheit im Straßenverkehr ableisten. Außerdem droht ihm ein Verlust der Meisterschaftspunkte aus Lettland. Ein Wertungsausschluss wurde für den Rest der Saison zur Bewährung ausgesetzt.

Eine ähnliche Strafe, allerdings nur im Umfang von zwei Tagen, hatte Formel-1-Pilot Max Verstappen im vergangenen Jahr nach dem Grand Prix von Brasilien eine Rangelei mit Esteban Ocon geliefert hatte.

Lukjanuk war am Sonntagmorgen bei einer Verbindungsetappe teilweise als 60 km/h schneller gefahren, als es auf den jeweiligen Straßen erlaubt war. Insgesamt, so ergab die Auswertung des GPS, hatte der Russe über einen Zeitraum von 14 Minuten das Tempolimit überschritten.

Zur Erklärung gab Lukjanuk an, dass es an seinem Auto ein Problem mit den Bremsen gegeben hatte, dass er beheben musste. Anschließend sei ihm auf dem Weg zur nächsten Zeitkontrolle die Zeit knapp geworden. Da nur wenig Verkehr auf der Straße gewesen war, sei er deutlich zu schnell gefahren, um doch noch pünktlich an der Zeitkontrolle anzukommen.

Mit dieser Erklärung konnte Lukjanuk die Sportkommissare allerdings nicht überzeugen. Sie sahen darin keine Entschuldigung für dieses riskante Verhalten. Außerdem wiesen die Sportkommissare darauf hin, dass Lukjanuk mit seinem Verhalten die zahlreichen Bemühungen der FIA zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr konterkariere.

Mit Bildmaterial von FIA ERC.

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