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Toyota: Wasserstoff-Corolla bei 24h Fuji wieder im Ziel - Bald mit flüssigem H2?

Der Toyota Corolla H2 Concept sieht auch im zweiten Anlauf die Zielflagge bei den 24h Fuji: Nun planen die Japaner den nächsten Schritt mit Wasserstoff

Toyota: Wasserstoff-Corolla bei 24h Fuji wieder im Ziel - Bald mit flüssigem H2?

Toyota hat inzwischen zwei Mal bewiesen, dass Wasserstoff-Technologie auch ein Langstreckenrennen über die Distanz von 24 Stunden durchstehen kann. Bei den 24h von Fuji sah der Corolla H2 Concept in diesem Jahr erneut die Zielflagge. Nun planen die Japaner offenbar den nächsten Schritt, wie die internationale Edition von 'Motorsport.com' berichtet.

Demnach soll der Corolla künftig nicht mehr durch gasförmigen, sondern durch flüssigen Wasserstoff angetrieben werden. Der Schritt würde gleich mehrere Vorteile mit sich bringen: Die Reichweite des H2-Toyotas würde sich durch die Verwendung von flüssigem Wasserstoff ungefähr verdoppeln, und man würde für die entsprechende Tankstelle auch weniger Platz benötigen.

Zudem sei der Energieinhalt von Flüssig-H2, bezogen auf das Gewicht, der größte überhaupt mögliche, schreibt der 'TÜV Süd' auf seiner Seite. Dem gegenüber stehen jedoch auch einige neue Herausforderungen. Die größte ist die Speicherung des flüssigen Wasserstoffs.

 

Um in den flüssigen Aggregatszustand zu kommen, muss der Wasserstoff auf eine Temperatur von -253 Grad Celsius heruntergekühlt werden. Entsprechend müssen Tanks für flüssiges H2 sehr gut isoliert sein, um Abdampfverluste möglichst zu vermeiden. Zudem ist der Energieaufwand für die Bereitstellung von flüssigem Wasserstoff höher.

Toyota Corolla H2 Concept: Fortschritte gegenüber 2021

Mit dem gasförmigen Wasserstoff im Corolla H2 Concept hat Toyota im Vergleich zu den 24h von Fuji im Vorjahr beachtliche Fortschritte erzielt. Die Rundenzeiten sanken um rund fünf Sekunden, bei gleichzeitiger Erhöhung der Reichweite. Ein durchschnittlicher Stint auf dem Fuji Speedway betrug in diesem Jahr 11,7 Runden (10,2 Runden in 2021).

Die Durchschnittsgeschwindigkeit des Corolla stieg von 68 auf 91 km/h an. Insgesamt legte das Auto beim diesjährigen Super-Taikyu-Lauf 478 Runden zurück, 120 mehr als noch im Vorjahr. Werte, die Toyotas Ankündigungen im Vorfeld des Rennens bestätigen. Die Japaner sprachen von 20 Prozent mehr Leistung und Reichweite und 30 Prozent mehr Drehmoment.

Das 24h-Rennen von Fuji haben in diesem Jahr Toyota-Konzernchef Akio Toyoda, WRC-Teamchef Jari-Matti Latvala, Super-GT-Fahrer Hiroaki Ishiura, Masahiro Sasaki, Yasuhiro Ogura und Norihiko Katsuta zusammen im Wasserstoff-Corolla bestritten.

Mit Bildmaterial von Toyota Gazoo Racing.

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