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Rennbericht

Habsburg/Binder/Ye sind Meister der Asian LMS 2021

Ferdinand Habsburg, Rene Binder und Yifei Ye gewinnen die asiatische Le-Mans-Serie 2021 und sichern Algarve Pro Racing einen Startplatz bei den 24h Le Mans

Nach ihrem fulminanten Start in die Blitzsaison 2021 der asiatischen Le-Mans-Serie haben Ferdinand Habsburg, Rene Binder und Yifei Ye den Titelgewinn bei den zwei vierstündigen Rennen auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi dingfest gemacht. Algarve Pro Racing (gebrandet als G-Drive Racing) erhält damit eine automatische Einladung zu den 24 Stunden von Le Mans 2021.

Nach zwei Siegen vergangene Woche in Dubai reichten den beiden Österreichern und dem jungen Chinesen in ihrem Aurus 01 #26 ein zweiter und ein vierter Platz bei den beiden Rennen am Freitag und Samstag auf dem Yas Marina Circuit.

Die beiden Rennen in Abu Dhabi gewann jeweils der Jota-Oreca #28 von Sean Gelael und Tom Blomqvist. Am Freitag musste der Oreca vom Ende des LMP2-Feldes starten, weil Blomqvist nach einem Unfall weder im Training noch Qualifying Runden abspulen konnte. Das Team gab stattdessen Gelael mehr Trainingszeit.

Dennoch ließ es sich Blomqvist nicht nehmen, an die Spitze zu stürmen. Eine günstig fallende FCY gegen Mitte des Rennens half dabei. Am Sonntag war es deutlich enger: In den letzten Minuten holte Franco Colapinto im G-Drive-Aurus #25 (Falb/Colapinto/Pinto de Andrade) gewaltig auf Gelael auf. Er verpasste den Sieg aber um 0,422 Sekunden, weil Gelael in den letzten drei Runden clever verteidigte.

Pastor Maldondos Cousin holt LMP3-Titel

Der Indonesier, der sich in den ersten beiden Rennen der Blitzsaison das Cockpit des Orecas mit Stoffel Vandoorne geteilt hatte, verpasste den Titel letztlich um vier Punkte wegen seines schwachen Resultats beim Sonntagsrennen in Dubai.

Ihrerseits kann die G-Drive-Crew #25 aber auch von sich behaupten, einen sicheren Rennsieg im vierten Rennen aufgrund einer Durchfahrtsstrafe in der letzten Stunde für zu schnelles Fahren in der Boxengasse verloren zu haben, womit Gelael gar nicht in die Nähe des Titels gekommen wäre.

Die Einladung zu den 24 Stunden von Le Mans verpasst hat Phoenix Racing, was sich nach Dubai schon abzeichnete: Das Eifeler Team fuhr mit dem Oreca 07 erwartungsgemäß vorne mit und holte drei dritte Plätze. Es reichte aber noch nicht, um die routinierten Teams Algarve Pro Racing und Jota zu gefährden. Seine Ambitionen unterstrich das Team von Ernst Moser allerdings nachhaltig.

Den Titel in der LMP3 und die damit verbundene Le-Mans-Einladung holte sich trotz einer Nullrunde wegen defekter Lichtmaschine am Freitag der United-Autosports-Ligier #23 mit den Fahrern Manuel Maldonado, Rory Penttinen und Wayne Boyd. Sie schlugen am Samstag mit ihrem dritten Sieg zurück und führten dabei einen Podiums-Clean-Sweep von United Autosports an.

Titeldrama in der GT-Klasse

In der GT-Kategorie kam es zu einem Drama: Der Titelfavorit, der GPX-Porsche #40 (Andlauer/Jefferies/Ferte), hatte schon in der ersten Runde eine Kollision. Das Team musste daraufhin die Tür am Porsche 911 GT3 R auswechseln. Das kostete drei Runden, die nicht mehr zuzufahren waren. Platz 14 bedeutete lediglich einen halben Punkt fürs Ankommen.

Den Titel holten somit Ralf Bohn und die Gebrüder Robert und Alfred Renauer auf dem Herberth-Porsche #99. Doch auch hier war der Titelgewinn lange nicht in trockenen Tüchern, denn der Porsche wurde bis in die letzte Runde hinein in Kämpfe verwickelt. Am Ende reichte Platz fünf aus, um die Meisterschaft mit 1,5 Punkten Vorsprung zu gewinnen.

Mit Bildmaterial von G-Drive/Sergey Savrasov.

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