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Neue LMP2-Generation auf 2024 verschoben

Die neue Generation von LMP2-Boliden wird in WEC, ELMS, asiatischer LMS und IMSA erst 2024 debütieren - Auf die LMDh hat das keinen Einfluss

Fans der aktuellen Generation von LMP2-Boliden dürfen sich freuen: Die Einsatzdauer der Fahrzeuge wurde um ein weiteres Jahr verlängert. Die 2017 eingeführte Generation wird bis Ende der Saison 2023 eingesetzt werden. Das hat der Automobil-Weltverband FIA in einem Statement nach der jüngsten Tagung des Weltrats (WMSC) bekanntgegeben.

Ein offizieller Grund wird nicht genannt, aber natürlich spielen die wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie die Hauptrolle. Teams können die Neuanschaffung von Boliden nun in eine Zeit hinauszögern, in der - so zumindest die Hoffnung - wieder wirtschaftliche Normalität eingekehrt ist.

Die Einführung der auf der neuen LMP2-Generation basierten LMDh-Kategorie ist davon nicht betroffen. Diese wird weiterhin in der IMSA SportsCar Championship 2023 eingeführt. In der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) ist die Subkategorie in der Hypercar-Klasse theoretisch weiter ab 2022 startberechtigt. Bislang gibt es aber keinen Hersteller, der vor 2023 einsteigen will.

Die 2017er-Generation der LMP2-Boliden kommt damit auf beinahe eine doppelt so lange Einsatzzeit als ursprünglich geplant. Der erste Plan lautete, dass die Generation schon 2021 nach vier Saison abgelöst werden sollte.

Als dann die "Supersaison" 2018/19 eingeführt wurde, wurde die Lebensdauer auf Mitte 2021 verlängert, im Oktober 2019 dann um ein weiteres Jahr auf Mitte 2022. Als der Winterkalender abgeschafft wurde, war das Ende der Boliden dann auf Ende 2022 festgelegt, nun wird es Ende 2023.

Die neue LMP2-Generation dürfte in der Breite wieder wachsen. Schließlich wurden die aktuellen LMP2-Boliden der von 2014 bis 2020 gültigen LMP1-Breite von 190 Zentimetern angeglichen. Le-Mans-Hypercars und LMDh-Boliden dürfen wieder die klassische Breite von 200 Zentimetern aufweisen.

Außerdem hat die FIA nun auch formell beschlossen, LMH- und LMDh-Boliden mit entsprechenden technischen Richtlinien performancetechnisch aneinander anzugleichen. Wie sich das in der Praxis durchschlägt, wird sich zeigen müssen. Es gibt Befürchtungen, dass ACO (LMH) und IMSA (LMDh) jeweils "ihr" Reglement bei den eigenen Rennen bevorzugen könnten.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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