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FIA-Aktion: Stars appellieren für mehr Verkehrssicherheit

13 bekannte Persönlichkeiten haben sich der neuen Verkehrssicherheitsaktion des Automobil-Weltverbandes (FIA) angeschlossen, wie Kate Walker berichtet.

Nico Rosberg

Foto: FIA

Marc Marquez, MotoGP
Fernando Alonso, F1-Fahrer
Felipe Massa, F1-Fahrer
Yohan Blake, 4x100m Medailliengewinner bei Olympia
Wayde van Niekerk, Goldmedaille 400m bei Olympia
Michelle Yeoh, Schauspielerin
Pharrell Williams, Musiker
Rafael Nadal, Tennisspieler
Vanessa Low, Goldmedaille Weitsprung bei den Paralympic
Haile Gebrselassie, Marathonläufer
Antoine Griezmann, Fußballer aus Frankreich
Anne Hidaldo, Bürgernmeisterin von Paris

Neben Motorsport-Stars nehmen auch andere Sportler, Musiker und Schauspieler an der Aktion teil. In Natura wird man Fernando Alonso oder Rafael Nadal am Straßenrand natürlich nicht zu sehen bekommen. Die "#3500LIVES"-Kampagne wird vom Sponsor JCDecaux ausgeführt, der weltweit Plakate am Straßenrand aufstellen wird.

"Bei Verkehrsunfällen sterben jährlich 1,25 Millionen Menschen", sagte FIA-Präsident und UN-Sekretär für Verkehrssicherheit Jean Todt. "Über 50 Millionen Menschen werden zudem verletzt."

"Wenn wir diese Zahlen sehen, können wir nicht einfach still sitzen bleiben und nichts tun. Ich bin stolz darauf, dass die FIA und seine Mitglieder sich der Herausforderung stellen und die Menschen für Verkehrssicherheit sensibilisieren wollen."

"Es genügt schon, wenn man einige grundlegende Regeln beachtet. Genau auf diese Regeln macht die FIA seit einiger Zeit aufmerksam."

"Die Kampagne soll so viele Menschen wie möglich erreichen. Wir haben einige Stars gewonnen, die aufgrund ihrer Bekanntheit Aufmerksamkeit generieren. Das ist toll."

"Zudem haben wir mit JCDecaux ein führendes Unternehmen im Bereich Werbung und Marketing am Straßenrand in unseren Reihen."

Stars sollen die Botschaft übermitteln

Der Musiker Pharrell Williams ist einer der Botschafter der Kampagne. Er sagte, auch er habe in der Vergangenheit Fehler gemacht. Er habe sein Verhalten aber aufgrund der schockierenden Statistiken zu Unfällen im Straßenverkehr geändert.

"Wir fahren alle Auto und das Letzte, was wir wollen, ist in einem Unfall verwickelt werden", sagte der Popstar. "In der Vergangenheit habe ich das Handy benutzt, als ich am Fahren war. Dann habe ich aber gesehen, wie gefährlich das eigentlich ist."

"Als Star habe ich die Möglichkeit, mit meiner Bekanntheit etwas Gutes zu tun. Für Verkehrssicherheit zu werben, gehört dazu."

Die Stars sind aber nicht nur die Gesichter der Kampagne. Sie sollen auch als Vorbilder vorangehen und die goldenen Regeln für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr in ihrem privat- und öffentlichen Leben befolgen.

Todt sagte: "Wenn auch nur ein einziges Leben aufgrund der Vorbildfunktion eines Botschafters gerettet wird, ist die Kampagne ein Erfolg."

Immer mehr Stars nehmen teil

Die Namen der Starts, die an der #3500LIVES-Kampagne teilnehmen ist lang: Aus der Formel 1 nehmen Alonso, Nico Rosberg und Felipe Massa teil. Auch MotoGP-Star Marc Marquez ist an Bord. Sportler wie Antoine Griezmann, Haile Gebrselassie, Yohan Blake, Wayde van Niekerk, Nadal sind ebenfalls dabei. Auch Schauspieler und Sänger wie Michelle Yeoh und Williams sind Teil der Kampagne.

Sie sollen die Verkehrsteilnehmer daran erinnern, einige simple Regeln zu befolgen, damit die Zahl der Verkehrstoten und Verletzten Jahr für Jahr sinkt.

Ein wichtiges Thema

Der Start der Kampagne schließt sich gleich an die Auszeichnung von Todt mit dem "United Nations Association of New York Humanitarian of the Year Award" im vergangenen Oktober an.

Als er den Preis im Empfang nahm, sagte der FIA-Präsident: "Verkehrsunfälle gehören zu den Top-10-Todesursachen in der Welt. Sie sind vergleichbar mit AIDS und HIV, Tuberkulose und Malaria. Daher sollten sie auch genau wie diese Pandemien betrachtet werden."

"Es ist genauso wichtig, wie ein humanitärer Notfall. Je mehr die Welt urbanisiert und motorisiert wird, desto schlimmer fallen die Zahlen aus. Es werden immer mehr Waren und Menschen transportiert."

"Wenn wir tatenlos zusehen, werden Verkehrsunfälle im Jahr 2030 weltweit die meisten Todesopfer fordern."

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