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Koenigsegg pulverisiert Rekord von Bugatti und Montoya

Der Weltrekord von Bugatti und Ex-Formel-1-Pilot Juan Pablo Montoya für die schnellste Zeit von 0 auf 400 km/h und zurück hatte nur kurz Bestand.

0 auf 400 km/h Rekordfahrt von  mit dem Koenigsegg Agera RS auf dem Flugplatz Vandel

0 auf 400 km/h Rekordfahrt von mit dem Koenigsegg Agera RS auf dem Flugplatz Vandel

Medienwirksam hatte Bugatti im September mit dem ehemaligen Formel-1-Piloten Juan Pablo Montoya und dem Top-Modell Chiron einen neuen Weltrekord für die Beschleunigung von 0 auf 400 km/h und das anschließende Abbremsen in den Stillstand zelebriert. Doch der Bestwert von 41,96 Sekunden wurde nur wenige Wochen später vom schwedischen Kleinserienhersteller Koenigsegg geradezu pulverisiert.

Am 1. Oktober absolvierte Koenigsegg-Testfahrer Niklas Lilja auf dem Flugplatz Vandel das gleiche Manöver am Steuer eines Koenigsegg Agera RS in einer Zeit von 36,44 Sekunden - mehr als fünf Sekunden schneller als Montoya mit dem Bugatti Chiron!

Und das sogar mit weniger Leistung, denn Koenigsegg gibt als Leistung für den 5,0-Liter-V8-Biturbomotor 1.360 PS an, während Bugatti für den Chiron 1.500 Pferdestärken nennt. Der Schlüssel zur deutlich besseren Performance des Agera RS liegt im Fahrzeuggewicht. Das puristische Fahrzeug des schwedischen Herstellers bringt nur 1.295 Kilogramm auf die Waage, während der Chiron mit 1.995 Kilogramm gut eineinhalb mal so schwer ist.

 

Dieses überragende Leistungsgewicht von weniger als einem Kilogramm pro PS ermöglichte dem Agera diese beeindruckende Leistung. Die Beschleunigung von 0 auf 400 km/h dauerte 26,88 Sekunden, nach 1.959 Metern war die Marke erreicht. Anschließend bremste Testfahrer Lilja das Auto in 9,56 Sekunden auf einer Strecke von 483 Metern wieder auf 0 herunter.

"Es macht mich unglaublich stolz und glücklich zu sehen, was wir als Team zusammen mit dem Agera RS erreicht haben", sagt Firmengründer Christian von Koenigsegg. "Das zeigt, dass Träume wahr werden können. Die Geschichte von David und Goliath lebt auch heute noch." Bei dem verwendeten Auto handelte es sich übrigens um ein Kundenauto, das für die Lieferung in die USA vorgesehen war. Der Fahrzeugkäufer hatte die Rekordfahrt selbst angeregt, weil er die Performance des Autos sehen wollte.

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