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Porsche 911 GT3 RS: Rekordrunde auf Nürburgring-Nordschleife

In 6:56.4 Minuten durch die grüne Hölle: Der neue Porsche 911 GT3 RS ist auf der Nürburgring-Nordschleife 24 Sekunden schneller als sein Vorgänger

Porsche 911 GT3 RS

Porsche 911 GT3 RS

Am 16. April setzte Porsche mit dem neuen 911 GT3 RS auf der Nürburgring-Nordschleife eine weitere Bestmarke für straßenzugelassene Sportwagen: Porsche-Werksfahrer Kevin Estre gelang am Steuer des 520 PS starken GT3 RS eine Rundenzeit von 6:56.4 Minuten. Der Franzose unterbot damit die Bestzeit des Vorgängermodells um rund 24 Sekunden.

Abwechselnd mit Estre fuhr auch Entwicklungsfahrer Lars Kern den GT3 RS. Nach dem 918 Spyder und dem 911 GT2 RS ist der neue GT3 RS bereits der dritte Seriensportwagen von Porsche mit einer notariell beglaubigten Rundenzeit von unter sieben Minuten auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt. Gemessen wurde auf der für Rekordfahrten üblichen 20,6 Kilometer langen Distanz.

 

"Kein anderes Modell von Porsche ist so nah am Rennsport wie der neue GT3 RS. Hier sind viele innovative Ideen aus dem Spitzenmotorsport, zum Beispiel aus dem 911 GT3 R eingeflossen", sagt Frank-Steffen Walliser, Leiter Motorsport und GT-Fahrzeuge bei Porsche. "Das macht unsere Philosophie für die GT-Modelle aus. Spitzentechnik muss faszinierend, aber auch erlebbar sein. Die Nordschleife ist in diesem Zusammenhang immer noch der härteste Prüfstand für unsere Ideen."

Andreas Preuninger, Gesamtprojektleiter GT-Straßenfahrzeuge, ergänzt: "Alle vier Rundenzeiten beider Fahrer lagen unterhalb von sieben Minuten und nur wenige Zehntel auseinander. Das beweist nicht nur die extreme Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs, sondern auch die außergewöhnlich gute Fahrbarkeit des GT3 RS im Grenzbereich."

"Damit haben wir den Beweis angetreten, dass mit einem perfekt abgestimmten Gesamtsystem sportliche Höchstleistungen auch mit vergleichsweise moderater Motorleistung möglich sind. Die vielen tausend Einzelteile eines Autos müssen sich für den Fahrer anfühlen wie ein einziges, in dieser Disziplin ist ein GT3 RS unschlagbar. Und was mich besonders freut: Sowohl Lars als auch Kevin hatten einen Riesenspaß beim Fahren", so Preuninger.

Der 29-jährige Estre begann die Rekordrunde um 11:40 Uhr bei optimalen äußeren Bedingungen: 14 Grad Celsius Luft- und 18 Grad Streckentemperatur. "Diese Runde war eine sensationelle Erfahrung für mich", zeigt sich Estre begeistert, "vor allem in den schnellen Kurven und beim Bremsen ist der GT3 RS unglaublich nah dran an unserem Rennwagen GT3 R, was auch an der neuen Generation profillierter Straßensportreifen liegt."

"Auch der Motor des GT3 RS gefällt mir richtig gut. Bis zu 9.000 Umdrehungen pro Minute aus dem Sechszylinder fühlen sich fantastisch an. Der Klang ist ein Traum und das Drehmoment gewaltig", so Estre abschließend.

Anfang März feierte der 911 GT3 RS mit Rennsportfahrwerk und 383 kW (520 PS) starkem Vierliter-Hochdrehzahl-Saugmotor seine Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon. Der Spitzensportler beschleunigt laut Herstellerangaben in 3,2 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht 312 km/h Höchstgeschwindigkeit.

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