Test: Suzuki Swift Sport 2018
Wie spaßig ist die Neuauflage des Kraftzwergs?
Kennen Sie noch Zini, das Wuslon? In den 1980er-Jahren kündigte der knallgelbe und sehr quirlige Leuchtpunkt mit verzerrter Stimme in der Sendung "Spaß am Dienstag" Zeichentrickfilme an. Über 30 Jahre später gibt es nun das automobile Pendant: den neuen Suzuki Swift Sport. Sorgt er für Spaß an allen Wochentagen?
Gelb-Sucht
Sehen wir uns den schärfsten Swift zunächst genauer an. Aber vergessen Sie ihre Sonnenbrille nicht: In der einzigen Gratis-Lackierung (alle anderen kosten jeweils 500 Euro) knallt der Swift in einem krassen Kanarienvogel-Gelb, offiziell "Champion Yellow" genannt. Liebhaber werden beruhigt aufatmen, war doch ein Gelb seit jeher die typische Swifft-Sport-Farbe. Weitere Erkennungszeichen sind ein dreidimensionaler Grill im geänderten Frontstoßfänger, zwei markante Endrohre hinten plus eine Frontspoilerlippe und Seitenschweller in Carbon-Optik.
Klein und leicht
Mit einer Länge von 3,89 Meter sortiert sich der neue Swift Sport zwischen VW Up und VW Polo ein. Suzuki selbst sieht die 150-PS-Versionen von Opel Corsa und Seat Ibiza als Rivalen an. Innen spürt man schnell, dass auf der Grundlage von 2,45 Meter Radstand keine Wunder zu vollbringen sind. Speziell im Fond geht es kuschelig zu, lange Strecken zu viert haben im schnellen Gelbling etwas von Kanarienvogel-Käfig. Aber einen Swift Sport kauft man sich auch nicht zum Familientransport. Vielmehr werden die Fans beim Blick auf das um 90 Kilogramm gesenkte Gewicht mit der Zunge schnalzen: 1.045 Kilogramm inklusive Fahrer, das ist fast Mazda-MX-5-Niveau.
Turbo statt Sauger
Parallel hat Suzuki das Futter für den rollenden Kanarienvogel gedopt: Statt des bisherigen Saugbenziners kommt nun eine leicht abgewandelte Variante des 1,4-Liter-Turbo-Vierzylinder aus dem Vitara S zum Einsatz. 140 PS und 230 Newtonmeter Drehmoment stehen auf dem Papier. Aber was bedeutet das für die Praxis? Zunächst einmal, dass ich mich ... hier weiterlesen auf Motor1 Deutschland!
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