Toyota trumpft auf der Tokyo Motor Show 2017 (25. Oktober bis 5. November) groß auf: Fast im Tagesrhythmus kündigt der japanische Weltkonzern eine neue Studie an, die dort erstmals gezeigt wird. Das jüngste Konzeptfahrzeug hört auf den Namen "Fine-Comfort Ride" und wird per Brennstoffzelle betrieben.

Raute mit Riesen-Radstand
Mit 4,83 Meter ist das Konzeptfahrzeug etwas kürzer als der ebenfalls wasserstoffbetriebene Mirai. Auffallend sind die weiteren Abmessungen: Viel Breite (1,95 Meter), viel Höhe (1,65 Meter) und viel Radstand (3,45 Meter). Die rautenförmige Fahrgastzelle wird zum Heck hin schmaler, das Auto selbst ist aber von der Front bis zur Mitte gleichmäßig breit. Bis zu sechs Insassen sollen Platz im ,Fine-Comfort Ride" haben, die Anordnung der Sitze lässt sich variieren.

Künftiger Luxus?
Die Studie weist ein Antriebslayout mit Elektromotoren in den Rädern auf, um das Platzangebot zu optimieren. Als Reichweite des Brennstoffzellen-Fahrzeugs gibt Toyota rund 1.000 Kilometer an. Welchen Zweck verfolgt die geräumige Studie? Laut Hersteller soll der ,Fine-Comfort Ride" eine neue Generation von Luxuslimousinen verkörpern, die ein variables Layout eigens für elektrische Antriebe erhalten. Im Blick scheint man also jene großformatigen Toyota-Limousinen zu haben, die in Europa nicht angeboten werden, etwa den 4,91 Meter langen Crown.

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