Hemberg-Unfall: Die FIA fordert eine Stellungnahme
Der Unfall des britischen TV-Moderators Richard Hammond hat für den Veranstalter des Bergrennens ein Nachspiel. Wie Auto Sport Schweiz auf seiner Homepage mitteilt, ist ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden.









In der Mitteilung teilt die Schweizer Sporthoheit mit: "Wie der weltweiten Presse zu entnehmen war, kam es am Samstag, 10. Juni 2017, während Showfahrten im Rahmen des Bergrennens Hemberg zu einem schweren Unfall."
"Dieser Unfall war dem Motorsport und dem Bergrennsport nicht sehr zuträglich, hat sich doch bereits die FIA (Federation Internationale de l'Automobile) gezwungen gesehen, bei Auto Sport Schweiz eine Stellungnahme einzufordern."
"Auto Sport Schweiz seinerseits sieht sich veranlasst, diesen Fall eingehend zu untersuchen und ein Disziplinarverfahren einzuleiten. Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, werden vorderhand keine weiteren Informationen an Dritte erteilt. Wir bitten um Verständnis."
Das von Hammond gesteuerte Fahrzeug hatte lange nach der Zieldurchfahrt, wo das Tempo gedrosselt werden müsste, die Strecke verlassen. Dabei hat er auch die Ortstafel von Hemberg (siehe Foto vor dem Unfall) mitgerissen.
Hammond war nach dem Crash mit Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden, meldete sich aber alsbald danach per Video-Botschaft und scheint den Unfall glimpflich überstanden zu haben.
Ein Video dokumentiert den Zwischenfall:

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Artikel-Info
Rennserie | Schweizer Bergrennen |
Event | Hemberg |
Subevent | Sonntag, Nach dem Rennen |
Urheber | Peter Wyss |