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24h Spa: FCY um Mitternacht wirft viele Autos aus Führungsrunde

Eine Full Course Yellow sorgt dafür, dass nur noch zehn Auto in der Führungsrunde liegen - IronLynx-Ferrari verliert Führung wegen Durchfahrtsstrafe

Paukenschlag bei den 24 Stunden von Spa im Livestream!: Eine Full Course Yellow mit anschließendem Safety-Car um die Geisterstunde herum hat den Kreis der Sieganwärter auf einen Schlag halbiert. Nach acht Stunden liegen nur noch zehn Boliden in der Führungsrunde. Drei davon waren schon einmal raus, sind aber durch eine Strafe gegen den Spitzenreiter wieder reingerutscht.

Die 15-minütige Neutralisierung wurde durch einen harmlosen Ausflug des Rinaldi-Ferraris #33 (Hites/Perel/Crestani) von Benjamin Hites ins Kiesbett ausgelöst. Er versuchte einem anderen Fahrzeug auszuweichen, das sich gedreht hatte und weiterfahren konnte.

Das Timing der FCY hatte großen Einfluss: Der führende Iron-Lynx-Ferrari #51 (Pier Guidi/Nielsen/Ledogar) konnte nun unter FCY stoppen, denn sein regulärer Stopp stand gerade in dieser Runde an. Viele andere Fahrzeuge hatten schon gestoppt und das sollte ihnen zum Verhängnis werden.

Als der Ferrari mit minimalem Zeitverlust wieder aus der Box herauskam, waren plötzlich nur noch sieben Fahrzeuge in der Führungsrunde. Da half es auch nicht mehr viel, dass das Safety-Car das Feld wie üblich am Ende der FCY einsammelte.

Strafen gegen IronLynx und Akka-ASP

Allerdings erhielten vier Fahrzeuge die Führungsrunde zurück, als der Ferrari zu einer Durchfahrtsstrafe für ein nicht näher definiertes Vergehen bei Nachtanken abbiegen musste. Der Ferrari fiel lediglich auf die sechste Position zurück, weil sich dahinter das große Loch befindet, das durch das Safety-Car gerissen wurde.

 

Zuvor hatte schon der Akka-ASP-Mercedes #88 (Marciello/Juncadella/Gounon) wegen eines Boxenstopp-Vergehens eine Durchfahrtsstrafe kassiert, gehört aber noch zu den Fahrzeugen in der Führungsrunde.

Seitdem hat der Schnabl-Porsche #3 (Olsen/Christensen/Makowiecki) die Führungsrunde wieder verloren. Der Jota-McLaren #38 (Barnicoat/Wilkinson/Bell), der Madpanda-Mercedes #90 (Sanchez/Perez Companc/Kujala/Breukers) und der Sainteloc-Audi #25 (Winkelhock/Niederhauser/Haase) auf den Plätzen acht bis zehn müssen um die Führungsrunde kämpfen. Ihnen würde eine weitere FCY mit SC sehr helfen. Alle Porsche haben die Führungsrunde verloren.

Die Führung ist damit wieder auf den FFF-Lamborghini #63 (Bortolotti/Mapelli/Caldarelli) gewechselt, der kurz vor der FCY drin war. Er wird daher etwas früher stoppen müssen als die Verfolger. Ebenfalls von der FCY profitiert hat der von Platz 55 gestartete WRT-Audi #32 (D. Vanthoor/Weerts/K. van der Linde), der zwischenzeitlich sogar mal kurz in Führung ging, diese aber wieder verlor.

Aus der Entscheidung raus ist der Walkenhorst-BMW #35 (Glock/Tomczyk/Neubauer), der wegen eines Querlenker-Schadens 18 Minuten an der Box verlor.

Nach acht Stunden noch in der Führungsrunde: #63, #32, #37, #34, #95, #51, #88, #38, #90, #25.

Mit Bildmaterial von SRO.

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