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GTWC 2023: SRO verkündet neue Kategorien in ihrer Rennserie

Stephane Ratels Serie bekommt 2023 eine neue Klassenstruktur: Warum es dazu kommt und welche Voraussetzungen für welchen GTWC-Cup gelten

GTWC 2023: SRO verkündet neue Kategorien in ihrer Rennserie

Stephane Ratel geht den nächsten Schritt: Basierend auf einem modifizierten Kriterien-Katalog des Automobil-Weltverbandes FIA für die Fahrer-Einstufungen überarbeitet der Franzose die Kategorien für die kontinentale GT3-Rennserie seiner SRO-Motorsports-Group, die GT-World-Challenge.

Ab der Saison 2023 wird in der SRO-Rennserie unterschieden zwischen Gesamtwertung (Pro-Cup), Gold-Cup, Silver-Cup und Bronze-Cup. Zusätzlich kommt in der Schwesterserie IGTC die GT2-Klasse hinzu, die als Ersatz für den bisherigen Am-Cup dienen soll.

Silver-Cup wird zu Gold-Cup und umgekehrt

Auch die Fahrer-Besetzungen sind für jede Subwertung streng geregelt. So gibt es im Pro-Cup weiterhin keine Beschränkungen, was die Fahrer-Einstufung angeht. Im Gold-Cup, nach bisheriger Definition der Silver-Cup, sind drei Fahrer mit Gold-Einstufung vorgeschrieben. Der aktuelle Gold-Cup wird für 2023 dagegen zum Silver-Cup.

Dort muss die Fahrer-Besetzung aus einem Fahrer mit Gold- oder Platin-Rating, einem Fahrer mit Silber-Rating und einem Fahrer mit Bronze-Rating bestehen. Im Bronze-Cup müssen es zwei Amateure und ein Profi sein, die sich das Fahrzeug teilen.

Überblick GTWC-Kategorien 2023:

Pro-Cup: Keine Einschränkungen

Gold-Cup: 3x Gold-Rating vorgeschrieben

Silber-Cup: 1x Platin- oder Gold-Rating, 1x Silber-Rating, 1x Bronze-Rating vorgeschrieben

Bronze-Cup: 1x Platin- oder Gold-Rating, 2x Silber- oder Bronze-Rating vorgeschrieben

Die Neustrukturierung in Ratels Serie GTWC geht einher mit einer Überarbeitung der Einstufungsvoraussetzungen, die am 29. Juni vom Motorsport-Weltrat verabschiedet wurde und zum 1. Januar 2023 erstmals Anwendung findet. Darin wurde neu geregelt, welche Fahrer in die Kategorien Platin, Gold, Silber und Bronze fallen.

GTWC reagiert auf neuen Voraussetzungskatalog

Demnach fallen alle Profi-Rennfahrer in die Platin-Kategorie, und zwar unabhängig von ihren bisherigen Erfolgen, wie es im aktuellen System der Fall ist. Die Gold-Kategorie wird geöffnet für Fahrer, die hauptsächlich mit dem Rennfahren ihren Unterhalt verdienen.

Zudem müssen Gold-Fahrer mindestens drei Jahre in einer hochklassigen Kart-Serie und mindestens zwei Jahre in einer bedeutenden Formelserie bestritten haben, und/oder vor dem 20. Geburtstag ihre Karriere begonnen haben. Diese Klasse ist also klar auf Nachwuchsfahrer ausgerichtet, die bisher zunächst stets Silber-Rating erhalten haben.

Silber-Fahrer sind nun jene Piloten unter 30 Jahre, die ihre Karriere nach dem 20. Geburtstag gestartet haben, über keine bedeutende Erfahrung im Kart- und im Formelsport verfügen, und/oder ihre Lizenz weniger als ein Jahr lang besitzen. Als Bronze-Fahrer gelten künftig alle Rennfahrer, die ihre erste Lizenz nach dem 30. Geburtstag bekommen haben.

Die Saison 2022 wird damit in der GTWC zur letzten mit den alten Klassen und der alten Kategorisierung. Unterschieden wird zwischen Pro-Cup, Gold-Cup, Silver-Cup, Pro-Am-Cup und Am-Cup. Den Gold-Cup hat Ratel erst in diesem Jahr eingeführt. Er führt einen Platin- oder Gold-Fahrer, einen oder zwei Silber-Fahrer und einen Bronze-Fahrer zusammen.

Mit Bildmaterial von SRO.

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