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Dramatischer GT3-Unfall in Brands Hatch: McLaren fliegt in den Wald!

Nach einer Kollision landet der Jota-McLaren von Oliver Wilkinson in Brands Hatch hinter der Leitplanke in den Bäumen: Fahrer bleibt unverletzt

Dramatische Szenen am Sonntag beim ersten Rennen des Sprint-Cup der GT-World-Challenge-Europa im britischen Brands Hatch. Nach einer Kollision zwischen drei Fahrzeugen schleuderte der bis dahin führende Jota-McLaren #38 von Oliver Wilkinson im Streckenabschnitt Dingle Dell in die Streckenbegrenzung, rutschte von dort über die Leitplanke hinweg und landete im Wald.

Die gute Nachricht: Wilkinson, der sich das Auto mit Ben Barnicoat teilte, blieb bei dem spektakulären Unfall unverletzt und stieg aus eigener Kraft aus.

Der Zwischenfall ereignete sich gut fünf Minuten vor dem Rennende. Wilkinson musste sich im Zweikampf um die Führung gegen den angreifenden Raffaele Marciello im AKKA-ASP-Mercedes #88 verteidigen. In einer Rechtskurve griff Marciello auf der Außenbahn an.

Gleichzeitig stand aber der Tempesta-Ferrari #93 von Giogio Roda zur Überrundung an, der am linken Streckenrand fuhr. Für drei Autos war in der Anfahrt zur Kurve Dingle Dell aber der Platz zu eng. Marciello wurde in der Mitte zwischen Roda und Wilkinson eingeklemmt.

 

 

Der McLaren drehte sich daraufhin nach links von der Bahn. Beim Einschlag in die nur schwach gepolsterte Leitplanke wurde das Auto angehoben und über selbige hinaus in die dahinterstehenden Bäume geschleudert - glücklicherweise ohne Verletzungsfolgen für Wilkinson.

"Der Ferrari wollte mich im falschen Moment vorbeilassen. Ich wurde zwischen den beiden Autos eingeklemmt und konnte nirgendwo mehr hin", kommentiert Marciello den Unfall.

Der Italiener, der sich den Mercedes-AMG GT3 mit Timur Boguslawski teilt, gewann das Rennen, welches nach dem Zwischenfall hinter dem Safety-Car zu Ende ging. Zweite wurden Charles Weerts/Dries Vanthoor im WRT-Audi #32, Rang drei ging an den Toksport-WRT-Mercedes #6 von Luca Stolz und Maro Engel.

Update 15:05 Uhr: Der AKKA-ASP-Mercedes hat sen Sieg am grünen Tisch verloren! Die Sportkommissare sahen Marciello als Verursache der Kollision an und verhängten eine Stopp-and-go-Strafe, die nachträglich in eine Zeitstrafe von 40 Sekunden umgewandelt wird. Dadurch werden Weerts/Vanthor im WRT-Audi als Sieger gewertet.

Mit Bildmaterial von GTWorld (YouTube).

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