GTWC Europe Brands Hatch 2023: Erster Podestplatz für Valentino Rossi
Beim Auftakt des GT-World-Challenge-Europe-Sprint-Cup in Brands Hatch feierte Valentino Rossi den ersten Podestplatz - Siege für Mercedes & Audi
Valentino Rossi darf sein erstes GT3-Podium bejubeln. Beim Auftakt des GT-World-Challenge-Europe-Sprint-Cup in Brands Hatch fuhr der Italiener gemeinsam mit Teamkollege Maxime Martin im BMW M4 GT3 von WRT auf den zweiten Platz.
Die große Freude war dem neunfachen Motorrad-Weltmeister anzusehen. ""Ich bin so glücklich über diesen zweiten Platz und das erste Podium!", sagt Rossi nach dem Rennen. "Ein Podestplatz ist immer besonders, aber das erste Podium umso mehr."
Vor wenigen Wochen, beim Auftakt des GTWC-Europe-Endurance-Cups in Monza, verpasste Rossi das Podium knapp, als Teamkollege Dries Vanthoor nur wenige Minuten vor dem Ende des Rennens wegen eines Reifenschadens die Box ansteuern musste.
Rossi mit ungefährdetem Podestplatz
"Wir hatten die Chance schon in Monza, aber da hatten wir kein Glück", erinnert Rossi, der auch 2022 in seiner ersten GT3-Saison schon mehrfach am Podium knabberte. "Maxime hat im Qualifying einen guten Job gemacht und mir das Auto auf aussichtsreicher Position übergeben. Ich hatte eine gute Pace!"
Maxime Martin und Valentino Rossi fahren im BMW M4 GT3 von WRT Foto: SRO
"Die Boxenstopps waren perfekt, und das Ergebnis ist dieses Podium, das sich umso mehr lohnt, da Sprint-Cup-Rennen schwieriger sind", so Rossi. Auch Martin, der mit seiner starken Anfangsphase maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat, ist zufrieden: "Es ist großartig, Valentino den ersten Podestplatz zu ermöglichen!
Rennsiege für Mercedes & Audi
Die Rennsiege in den beiden einstündigen Sprintrennen teilten sich Mercedes und Audi. Im ersten Rennen dominierten Raffaele Marciello und Timur Boguslavskiy im Mercedes-AMG GT3 von Akkodis ASP, nachdem Marciello von der Poleposition gestartet war.
Im zweiten Lauf überzeugten Mattia Drudi und Ricardo Feller (Tresor Orange1) mit einer starken Aufholjagd. Das Audi-Duo ging vom siebten Startplatz ins Rennen und entschied sich für einen frühen Fahrerwechsel, was sich schlussendlich als beste Strategie bewies.
Schlussfahrer Drudi nutzte die freie Strecke nach dem Pflichtstopp, um schnelle Rundenzeiten in den britischen Asphalt zu brennen. Auf diese Weise rutschte der Italiener sukzessive nach vorne und übernahm mit dem Schließen des Boxenstoppfensters sogar die Führung, die er bis zum Zielstrich nicht mehr hergab.
Mit Bildmaterial von SRO.
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