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Alonso nach Überschlag: "Sechster oder 14. interessiert mich nicht"

Fernando Alonso ist nach seiner Zweifachrolle froh, noch bei der Rallye Dakar 2020 dabei zu sein - "Kann mich echt glücklich schätzen"

Natürlich standen die Journalisten im Biwak schon Schlange, als Fernando Alonso mit seinem arg in Mitleidenschaft gezogenen Toyota Hilux mit reichlich Verspätung einlief. Nach einem doppelten Überschlag des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters und Le-Mans-Siegers wollte natürlich jeder wissen, was geschehen war.

Viel sagt der Spanier allerdings nicht zur Entstehung der Rolle nach nur zwei Kilometern, von der es mehrere Videos gibt. Er rückt die Dinge lieber in ein positives Licht: "Ich weiß, dass das nicht die Worte sind, die ihr hören wollt, aber ich bin ziemlich glücklich mit dem Tag."

 

"Ich kann mich so glücklich schätzen, dass ich weiter an der 'Dakar' teilnehmen kann - weiter in einem solch harten Rennen zu sein. Natürlich hat uns das gleich zu Beginn zurückgeworfen. Aber generell war es ein guter Tag."

Die doppelte Rolle gleich zu Beginn der Etappe war natürlich der so ziemlich schlechteste Zeitpunkt überhaupt, sich eine solche Beschädigung einzufangen - zumal es sich bei der zehnten Etappe um den ersten Teil einer Marathonetappe handelte. Das heißt, dass es im Biwak keinen Service gibt. Alonso kann lediglich Ratschläge seiner Crew in die Tat umsetzen.

 

Der 38-Jährige wird dabei tatkräftige Unterstützung von einem Landsmann bekommen: "Wir haben [Nani] Roma gefunden, der uns dabei hilft, das Auto zu reparieren. Wir können uns wirklich glücklich schätzen, dass wir es in den Parc Ferme geschafft haben."

Joan "Nani" Roma ist absoluter Dakar-Routinier und seit 1996 dabei - auf zwei wie auch auf vier Rädern. 2004 gewann er die "Dakar" auf einer KTM, 2014 mit einem Mini. In diesem Jahr fährt er für das private Borgward-Team.

 

Die Reparatur in der Etappe hat Alonso etwas mehr als eine Stunde gekostet. "Wir haben nicht allzu viel verloren", kommentiert er diesen Zeitverlust. Trotzdem rutschte er in der Gesamtwertung aus den Top 10 heraus. Statt Zehnter ist er jetzt 14.

Was ihm nicht viel ausmacht: "Mich interessiert es nicht, ob ich Sechster oder 14. werde. Ich bin einfach froh, es durch einen weiteren harten Tag geschafft zu haben." Alonso hatte auch in der Vorbereitung auf die Rallye Dakar mehrere Unfälle, darunter auch einen Überschlag.

Mit Bildmaterial von A.S.O..

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