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Dakar 2017: Wie Petronas Truck-Fahrer Gerard de Rooy im Rennen hält

Wie viel Luft braucht der 900 PS starke Iveco-Motor im Truck von Gerard de Rooy bei einer typischen Etappe zur Rallye Dakar 2017 in Südamerika? Die Antwort lautet: rund 70.000 Liter – pro Stunde.

#500 Team De Rooy, Iveco: Gerard de Rooy, Moises Torrallardona, Darek Rodewald

#500 Team De Rooy, Iveco: Gerard de Rooy, Moises Torrallardona, Darek Rodewald

Team de Rooy

#500 Team De Rooy, IVECO: Gerard De Rooy, Moises Torrallardona, Darek Rodewald
#500 Team De Rooy, IVECO: Gerard De Rooy, Moises Torrallardona, Darek Rodewald
#500 Team De Rooy, Iveco: Gerard de Rooy, Moises Torrallardona, Darek Rodewald
#500 Team De Rooy, IVECO: Gerard De Rooy, Moi Torrallardona, Darek Rodewald
#500 Team De Rooy, IVECO: Gerard De Rooy, Moi Torrallardona, Darek Rodewald
Gerard De Rooy, Team De Rooy
#500 Team De Rooy, IVECO: Gerard De Rooy, Moi Torrallardona, Darek Rodewald
#500 Team De Rooy, IVECO: Gerard De Rooy, Moi Torrallardona, Darek Rodewald
#500 Team De Rooy, IVECO: Gerard De Rooy, Moi Torrallardona, Darek Rodewald
#502 Team De Rooy, Iveco: Federico Villagra, Adrian Yacopini, Ricardo Torlaschi
#502 Team De Rooy, IVECO: Federico Villagra, Adrian Yacopini, Ricardo Torlaschi

Doch das bedeutet auch: Jede Menge Sand und Staub dringt in den Motor ein, obwohl natürlich spezielle Filter verwendet werden. Das Petronas-Team De Rooy Iveco hat aber auch andere Maßnahmen ergriffen. Diese gehen zurück auf eine enge Zusammenarbeit des niederländischen Rennstalls mit den Schmierstoff-Experten von Petronas Motorsport aus Villastellone in Italien.

De Rooy gewann die 4. Etappe der Rallye Dakar 2017 und machte damit wichtigen Boden gut, nachdem die 3. Etappe nicht besonders gut gelaufen war. Er hatte rund eine halbe Stunde auf Kamaz-Rivale Eduard Nikolaev eingebüßt.

Tags darauf präsentierte sich De Rooy mit seinem Iveco-Truck in Bestform. Der Niederländer siegte auf der 416 Kilometer langen Prüfung, die die üblichen Dakar-Herausforderungen beinhaltete: Dünen, Flussdurchquerungen und dünne Luft auf über 4.000 Metern Höhe.

"Auf der 3. Etappe hatten wir etliche Probleme, gleich 3 Reifenschäden traten auf. Das kostete uns gut 30 Minuten", berichtet de Rooy. "Aber auf der 4. Etappe lief alles prima."

"Wir haben bei der Navigation keinerlei Fehler gemacht, aber andere Teilnehmer haben sich verfahren. Manche kamen uns entgegen. Daher glaube ich, wir haben gute Arbeit geleistet. Es war eine gute Etappe, ich mochte sie. Es gab Bachbetten und Berge, manchmal war es trocken, manchmal nass."

"Vor uns liegt noch ein langes Rennen. Und man hat es gesehen: Navigationsfehler sind rasch passiert. In den Dünen war es das Gleiche. Ich habe da viele Rivalen überholt. Und es kann noch einiges passieren, weil die Rallye noch jung ist."

Möglich gemacht hat diese starke Leistung auch die Arbeit der Techniker. Sie haben einen Motor entwickelt, der lediglich 10.000 Kilometer überstehen muss. Also ganz im Gegensatz zu einem Antrieb für einen Lastwagen im Straßenverkehr, der eine deutlich bessere Haltbarkeit braucht. Doch gerade unter extremen Bedingungen wie bei der Dakar sind spezielle Flüssigkeiten zum Schutz der 6 Zylinder gefragt.

Petronas unterstützt das Team de Rooy als Sponsor. Doch ebenso wichtig wie die finanzielle Komponente ist die technische Unterstützung vor Ort. Dakar-Champion de Rooy hat die Wirkung der Additive von Petronas bei seinen Sprit-Testfahrten in Marokko kennengelernt. Erst war er zögerlich, dann verstand er die Bedeutung dieser Substanzen, die er nun nicht mehr missen möchte.

Das Petronas Durcance TMF Plus, das pro 250 Liter Benzin rund 1 Liter mehr herausholt, reinigt die Einspritzdüsen bei heißen Bedingungen, bei Sand und in großer Höhe. Die chemischen Additive verbessern die Schmierung und halten die Einspritzdüsen sauber. Und das ist wichtig, weil die Benzinsorten, die bei der Dakar verwendet werden, einen unterschiedlichen Verschmutzungsgrad aufweisen.

Lokale Zulieferer stellen den Sprit für die Fahrzeuge der Rallye Dakar bereit. Entsprechend groß können die Unterschiede zwischen den einzelnen Tankladungen sein. Und das Benzin kann im heißen Klima von Südamerika als Nährboden für Bakterien dienen, die wiederum die Filter verunreinigen und damit die Leistung des Trucks beeinträchtigen können. Petronas Durance TMF Plus geht auch gegen diese Bakterien vor und hält den Motor sauber, sodass die Benzinpumpen weniger stark belastet werden. Das kommt der Zuverlässigkeit zugute.

"Die 4. Etappe lief gut für uns", sagt de Rooy. "Wir haben gezeigt, dass wir schnell genug sind, um für den Sieg in Frage zu kommen. Mein Teamkollege Federico Villagra ist aktuell 2. in der Gesamtwertung. Das ist ermutigend."

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