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Zeitstrafe gegen Dakar-Spitzenreiter Carlos Sainz zurückgenommen

Erfolgreiche Berufung seitens Peugeot: Dakar-Veranstalter A.S.O. hat die Zehn-Minute-Strafe gegen Carlos Sainz annulliert - Neuer Vorsprung über eine Stunde

#303 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Carlos Sainz, Lucas Cruz

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Red Bull Content Pool

#303 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Carlos Sainz, Lucas Cruz
#303 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Carlos Sainz
#303 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Carlos Sainz, Lucas Cruz
Kees Koolen shows alleged injuries caused by Carlos Sainz
Bruno Famin, Peugeot Sport
Bruno Famin team principal of Peugeot Sport
Bruno Famin team principal of Peugeot Sport
#303 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Carlos Sainz, Lucas Cruz
#300 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Stéphane Peterhansel, Jean-Paul Cottret

Der Vorsprung von Peugeot-Pilot Carlos Sainz auf Teamkollege Stephane Peterhansel an der Spitze der Auto-Wertung der Rallye Dakar 2018 ist nach der elften von 14 Etappen von 50:45 Minuten auf 1:00:45 Stunden angewachsen. Grund dafür ist die Zurücknahme der Zehn-Minute-Strafe, die am Montag gegen Sainz ausgesprochen worden war.

Bildergalerie: Carlos Sainz bei der Rallye Dakar 2018

Auslöser für die Strafe war, dass Quad-Pilot Kees Koolen Sainz eine Kollision auf der Sonntagsetappe (Etappe 8) vorgeworfen hatte. Sainz war sich keiner Schuld bewusst und gab an, dass eine Kollision knapp vermieden wurde. Daraufhin ging Peugeot in Berufung und dieser Schritt war erfolgreich.

Dakar-Veranstalter A.S.O. hat die Strafe zwei Tage nach Verkündung wieder rückgängig gemacht und begründet dies mit den Telemetriedaten von Sainz' Peugeot 3008 DKR, die das Team am späten Montagabend noch vorgelegt hatte. Die Entscheidung zur Rücknahme der Strafe wurde auf Basis der Artikel 29PA und 29P4 des Reglements getroffen.

"Aus der Telemetrie geht kein Schockmoment, allenfalls ein Kontakt, aber kein Einschlag, hervor. Der Beschleunigungsmesser registrierte es ebenso wenig wie Carlos. Das haben wir den Kommissaren vorgelegt", erklärt Peugeot-Sportchef Bruno Famin und weiter: "Ich weiß nicht, ob es einen Kontakt gab. Aus der Telemetrie geht hervor, dass Carlos sein Tempo abrupt von 160 auf 52 km/h reduzierte, bevor er dem Quad 15 Sekunden lang mit einer Geschwindigkeit zwischen 50 und 60 km/h folgte. Als das Quad die Kontrolle verlor, bremste er auf 37 km/h ab."

Bildergalerie: Kees Koolen bei der Rallye Dakar 2018

"Hätte es einen Kontakt bei hoher Geschwindigkeit gegeben, dann wäre der Quad-Pilot ganz sicher im Recht gewesen", räumt Famin ein und begründet die Tatsache, dass der Dakar-Veranstalter vor zwei Tagen dennoch zunächst die Strafe verhängte, wie folgt: "Zu diesem Zeitpunkt lagen ihnen nicht alle Daten vor, aber jetzt haben sie eine saubere Analyse vorgenommen. Wir sind froh, dass die Strafe aufgehoben wurde".

Somit geht Sainz, der die Rallye Dakar im Jahr 2010 gewann, mit einem Vorsprung von 1:00:45 Stunden auf den 13-maligen Dakar-Sieger Peterhansel in die letzten drei Etappen der 2018er-Auflage.

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