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Erste konkrete Details zur Rallye Dakar 2020 in Saudi-Arabien

Für die Premiere der Rallye Dakar 2020 in Saudi-Arabien sind zwölf Etappen geplant - Man will eine abwechslungsreiche Route durch Gebirge und Wüste planen

Zum zweiten Mal in ihrer Geschichte zieht die Rallye Dakar um. Ab 2020 wird die Veranstaltung nicht mehr in Südamerika stattfinden, sondern in Saudi-Arabien. Die Amaury Sport Organisation (ASO) hat mit dem Land im Nahen Osten einen Fünfjahresvertrag unterschrieben. Nun wurden auf einer Pressekonferenz in der Hauptstadt Riad die Eckpunkte für die Rallye bekannt gegeben.

Am 5. Januar wird der Startschuss in Dschidda fallen. Diese Stadt befindet sich im Westen Saudi-Arabiens ganz in der Nähe von Mekka und direkt am Roten Meer. Geplant sind zwölf Etappen sowie ein Ruhetag. Die Teilnehmer sollen ein abwechslungsreiches Terrain vorfinden. Von bergigen Abschnitten über Wüstendünen.

In den ersten Tagen wird es durch das Asir-Gebirge gehen. Diese Bergregion befindet sich auf der Westseite der Arabischen Halbinsel und führt entlang des Roten Meeres. Die berühmten Städte Mekka und Medina liegen in diesem Asir-Gebirge. Nach den Bergen geht es weiter in die Wüste.

Berge, Sandwüste, Entertainmentcenter

Als Ruhetag ist der 11. Januar vorgesehen. Das Biwak wird dann in der Hauptstadt Riad aufgeschlagen. Danach geht es in die Wüste. Rub al-Chali ist mit fast 700.000 Quadratkilometern die größte Sandwüste der Erde und befindet sich im südlichen Drittel der Arabischen Halbinsel. Sie besteht zum Großteil aus Sanddünen, die bis zu 300 Meter hoch sein können.

Zu Ende gehen wird die Rallye am 17. Januar. Als Zielort wurde Al Qiddiya auserkoren. Das ist eine neue Unterhaltungsstadt, die derzeit südlich von Riad gebaut wird. Dort wird es Themenparks, Sportmöglichkeiten, Wellness sowie Kunst- und Kulturangebote geben. Al Qiddiya ist Teil des wirtschaftlichen Projekts "Vision 2030", mit der Saudi-Arabien langfristig unabhängiger vom Erdöl werden will.

Insgesamt soll die Route mehr als 9.000 Kilometer durch das Land führen. "Afrika, Amerika und Asien. Für einen Entdecker wie die Dakar beginnt ein faszinierendes drittes Kapitel", sagt Rallye-Direktor David Castera. "Die Möglichkeiten in diesem Land eine abwechslungsreiche Route zu planen, sind unendlich."

Da beispielsweise die Rub al-Chali Wüste praktisch unbewohnt ist, hat die ASO viele Möglichkeiten bei der Planung der Route. "Wir haben die Freiheit, in diesem gigantischen Territorium, eine sportliche Herausforderung für die 42. Ausgabe der Rallye zu planen", so Castera. "Es gibt Wüsten, Berge, Schluchten, Täler und Küstenbereiche."

Die konkrete Planung der Route mit allen Details will man in den kommenden Wochen in Angriff nehmen, denn im Sommer ist es in Saudi-Arabien sehr heiß. Außerdem wird die ASO im Mai drei Informationsveranstaltungen für die Teilnehmer, Teams und Hersteller abhalten. Der erste Termin ist am 15. Mai in Paris (Frankreich), der zweite am 22. Mai in Warschau (Polen) und Ende Mai geht es dann nach Buenos Aires (Argentinien).

Mit Bildmaterial von Twitter.com/Dakar.

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