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Fernando Alonso nach nur 84 Tagen auf einem Rally-Raid-Podium

84 Tage hat Fernando Alonso gebraucht, um in einem Rally-Raid auf das Podium zu fahren - Ist er bereit für die Dakar in Saudi Arabien?

Fernando Alonso hat wieder gezeigt, warum er zu den besten Allroundern in der Motorsportwelt gehört. Der Spanier hat nur 84 Tage nach seinem ersten Rally-Raid ein Podium in der für ihn neuen Disziplin erklommen - und das im Austragungsland der Dakar 2020: Saudi Arabien. Ist der zweimalige Formel-1-Weltmeister bereit für die Dakar?

Immerhin hat Alonso mit Marc Coma einen erfahrenen Dakar-Piloten an der Seite, der aber sein Debüt als Co-Pilot gibt. Heißt: Coma kann seine Erfahrung zwar einbringen, muss sich aber auch erst einmal an seine neue Aufgabe auf dem Beifahrersitz gewöhnen. Das ist sicher keine einfache Aufgabe für jemanden, der es gewohnt ist, auf einem Motorrad allein über die Dünen zu schießen.

Dennoch scheinen Alonso und Coma bereits den Rhythmus gefunden zu haben, um bei der Rallye Dakar im Januar 2020 eine Chance auf ein solides Ergebnis zu haben. Ihr Debüt feierten die beiden für Toyota beim Lichtenburg 400, wo es noch nicht für ein Topergebnis gereicht hat. Anschließend ging es nach Marokko, wo sie die ersten Dünen meistern mussten.

Durchbruch in Saudi Arabien

In der vergangenen Woche gelang dem Duo dann der Durchbruch in der Wüste von Saudi Arabien. Sie beendeten die Rallye Ula-Neom auf dem dritten Platz und sicherten sich so ihr erstes Podium. Natürlich hießen die Gegner nicht Carlos Sainz oder Stephane Peterhansel, aber dennoch setzten sich Alonso und Coma gegen viele lokale Rennfahrer durch, die die Strecke wie ihre Westentasche kennen.

Glynn Hall, der bei Toyota die Strippen zieht, ist von Alonsos Leistung begeistert: "Er ist offen, um jedes Detail zu lernen. Er muss viele Dinge erst einmal lernen und das macht er jeden Tag, egal wie wenig Zeit dafür bleibt. Ich bin auch überrascht davon, wie sehr er die Kontrolle behält. Er ist ein geborener Rennfahrer, der nur den Sieg will. Da alles für ihn neu ist, ist das aber nicht so einfach."

Das Alonso nicht nur den Sieg auf dem Zettel hat, zeigt sein Verhalten während der bisherigen Rally-Raids: Er spulte immer die wichtigen Kilometer ab und ließ das Auto ganz, auch wenn er dafür etwas Gas rausnehmen musste. Ein schwerer Unfall in Marokko hat ihn bereits die Gewalt einer Rally-Raid gezeigt, weshalb er auch diese Lektion schon gelernt hat.

Disziplin ganz wichtig

Disziplin stehen bei Alonso und Coma an erster Stelle. Das zeigt auch das Programm, das die beiden zur Vorbereitung auf die Dakar abgespult haben. Immerhin haben sie bereits mehr Test-Rallyes bestritten als viele Favoriten auf den Gesamtsieg bei der Dakar. Vor dem Start der Dakar hat das Duo jetzt nur noch zehn Wettbewerbstage frei, um noch weitere Tests zu fahren.

Mit Coma an seiner Seite, der bereits fünf Motorrad-Siege bei der Dakar gefeiert hat, sollte Alonso bereit sein, die neue Herausforderung zu meistern!

Mit Bildmaterial von Toyota Gazoo Racing.

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