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Fernando Alonso: Was die Rallye Dakar von allem anderen unterscheidet

In seiner Formel-1-Pause hat sich Fernando Alonso in einigen anderen Rennserien versucht - Welche Herausforderung ist ihm in besonderer Erinnerung geblieben?

In der Formel-1-Saison 2021 kehrt Fernando Alonso nach zweijähriger Pause in die Königsklasse zurück. Untätig war der Spanier in der Zwischenzeit freilich nicht. Er nahm am Indy 500 teil, fuhr die 24 Stunden von Le Mans und stellte sich der Rallye Dakar. Welche Erfahrung hat ihn am meisten begeistert?

"Schwierig zu wählen. Alle Herausforderungen außerhalb der Formel 1 waren sehr speziell, denn es waren historische Rennen, Specials, One-Shot-Rennen (Daytona, Le Mans, die Dakar...). Man hat keine Chance auf Revanche oder Verbesserung in der folgenden Woche, wie es in der Formel 1 der Fall ist", erklärt der 39-Jährige.

"In der Formel 1 kann man sich schnell erholen, aber auf das Indy 500, die Dakar oder Le Mans arbeitet man das ganze Jahr über hin und hat nur eine Chance. Es ist ein bisschen wie bei den Olympischen Spielen, wo man sich vier Jahre lang vorbereitet und dann für weitere vier Jahre keine Chance mehr auf Revanche hat."

Fernando Alonso, Arrow McLaren SP Chevrolet

Fernando Alonso, Arrow McLaren SP Chevrolet

Foto: Gavin Baker / Motorsport Images

Damit sei eine ganze besondere Spannung verbunden. "Es ist also schwierig, sich für die spannendste Herausforderung zu entscheiden", findet Alonso. "Vielleicht auf menschlicher Ebene die Dakar, die 15 Tage eines extremen Abenteuers darstellt, nicht nur beruflich, sondern auch menschlich", analysiert der Spanier.

"Man trifft eine Menge Leute und hat einen ganz anderen Komfort als in der Formel 1, ohne Fünf-Sterne-Hotels. Man schläft in einem Zelt, isst, was man kann, trinkt, was man kann, und geht auf die Toilette, wo man kann... Es war alles ganz anders und eine sehr extreme und bereichernde Art des Wettkampfes."

Ist dabei vor allem der Weg das Ziel oder zählt weiter nur der Sieg? "Beides", sagt Alonso. "Bei der Dakar habe ich das Rennen nicht gewonnen, aber ich betrachte es als eine sehr gute Erfahrung, und ich denke, es war eine gute Rallye, so wie wir die Probleme überwunden haben, diese 13 Etappen zu absolvieren... Es war bereichernd."

"Aber wenn man eine Dakar mit Schwindelgefühlen, Verletzungen, Reifenschäden und so weiter hat, aber gewinnt, ist das auch gut. Wenn man Jahre später seinen Namen als Sieger sieht, weiß man nicht mehr, ob es Glück war oder nicht. Das Ziel ist der Sieg, aber man muss auch die bereichernde Erfahrung schätzen."

Mit Bildmaterial von Toyota.

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