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Honda feiert Doppelsieg bei Rallye Dakar: Benavides gewinnt vor Brabec

Als erster Argentinier gewinnt Kevin Benavides die Rallye Dakar bei den Motorrädern - Mit Ricky Brabec auf Platz zwei feiert Honda den ersten Doppelsieg seit 1987

Kevin Benavides hat die 43. Ausgabe der Rallye Dakar bei den Motorrädern gewonnen. Es ist der erste Gesamtsieg für den Argentinier. Mit Benavides und Ricky Brabec hat Honda einen Doppelsieg gelandet. Das gelang der japanischen Marke zum ersten Mal seit dem Jahr 1987. Damals siegte Cyril Neveu vor Edi Orioli.

Die zwölfte und letzte Etappe in Saudi-Arabien führte 447 Kilometer von Yanbu nach Dschidda. Die gezeitete Speziale betrug 202 Kilometer. Nach seiner gestrigen Attacke musste Sam Sunderland, die letzte Speerspitze von KTM, die Strecke eröffnen.

Es zeigte sich rasch, dass das ein Nachteil war. Sunderland verlor Zeit, während die Fahrer hinter ihm aufholen konnten. Das traf vor allem auf Brabec zu, der als Sechster an der Startlinie stand. Honda hatte keine Stallorder ausgegeben.

Der Titelverteidiger nutzte seine letzte Chance. Beim ersten Wegpunkt hatte er aber nur eine Minute auf Benavides aufgeholt. Gleichzeitig konnte Benavides an der Spitze des Feldes Sunderland ein- und überholen. Nun musste er die Strecke eröffnen.

Ricky Brabec

Titelverteidiger Ricky Brabec gewann die letzte Etappe

Foto: Honda

Das stellte im Schlussteil aber keinen zu großen Nachteil dar. Brabec sicherte sich zwar den Tagessieg, aber Benavides büßte nur zwei Minuten ein. In der Gesamtwertung verteidigte Benavides einen minimalen Vorsprung von knappen fünf Minuten.

Sunderland schaffte es im heutigen Tagesergebnis nicht in die Top 10. Somit fiel er in der Gesamtwertung auf den dritten Platz zurück. Sein Rückstand betrug nach zwölf Tagen eine Viertelstunde.

Debakel für Yamaha

Ein starkes Dakar-Debüt hat Daniel Sanders gezeigt. Der KTM-Werksfahrer beendete die Rallye auf dem vierten Platz. Rang fünf ging an KTM-Privatier Skyler Howes. Keine erfolgreiche Rallye gab es für Yamaha. Alle Fahrer hatten mit technischen Problemen zu kämpfen.

 

Im Laufe der beiden Wochen waren schon Ross Branch, Franco Caimi, Andrew Short und Jamie McCanney mit Motorproblemen ausgeschieden. Am letzten Tag erwischte es schließlich auch Adrien van Beveren. Kein Yamaha-Fahrer schaffte es in die Top 10.

Der Österreicher Matthias Walkner (KTM) belegte am abschließenden Tag den dritten Platz. In der Gesamtwertung kletterte er nach dem Kupplungsschaden im Laufe der zweiten Etappe noch auf Position neun. Der Deutsche Sebastian Bühler (Hero) eroberte mit Platz 14 sein bestes Dakar-Ergebnis.

Ergebnis der 12. Etappe (Top 10):

Pos. Fahrer Motorrad Zeit
1

United States Ricky Brabec

Honda 2:17.02 Stunden
2

Argentina Kevin Benavides

Honda +2:17 Minuten
3

Austria Matthias Walkner

KTM +4:13
4

United States Skyler Howes

KTM

+5:49
5

Australia Daniel Sanders

KTM +7:11
6

Spain Lorenzo Santolino

Sherco +10:31
           7

Spain Joan Pedrero

KTM

+10:40

8

Portugal Joaquim Rodrigues

Hero +12:18
9

Spain Jaume Betriu

KTM +12:35
10 Germany Sebastian Bühler Hero +13:06

Gesamtwertung nach 12 Etappen (Top 10):

Pos. Fahrer Motorrad Zeit
1

Argentina Kevin Benavides

Honda 47:18.14 Stunden
2

United States Ricky Brabec

Honda +4:56 Minuten
3

United Kingdom Sam Sunderland

KTM +15:57
4

Australia Daniel Sanders

KTM

+38:52
5

United States Skyler Howes

KTM +52:33
6

Spain Lorenzo Santolino

Sherco +58:30
           7

Chile Pablo Quintanilla

Husqvarna

+1:16.39 Stunden

8

Slovakia Stefan Svitko

KTM +1:43.07
9

Austria Matthias Walkner

KTM +2:32.12
10 Czech Republic Martin Michek KTM +2:42.37

Mit Bildmaterial von Honda.

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