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KTM, GasGas & Husqvarna: Dakar-Großaufgebot mit Walkner & Sunderland

Die Pierer Mobility AG schickt drei Marken mit einem erfahrenen Kader nach Saudi-Arabien - Sam Sunderland Titelverteidiger - Schulteroperation bei Matthias Walkner

KTM, GasGas & Husqvarna: Dakar-Großaufgebot mit Walkner & Sunderland

Die Pierer Mobility AG tritt bei der Rallye Dakar 2023 in Saudi-Arabien mit drei Marken und einem bewährten Fahreraufgebot an. KTM fährt mit dem Trio Matthias Walkner, Toby Price und Kevin Benavides. GasGas wird von Titelverteidiger Sam Sunderland und Daniel Sanders vertreten. Und für Husqvarna fahren Luciano Benavides und Skyler Howes.

Für Sunderland war das Jahr 2022 ein Triumphzug. Der Brite feierte im Januar seinen zweiten Dakar-Sieg. Anschließend gewann er auch die Rallye-Raid-Weltmeisterschaft. Es war Sunderlands zweiter Weltmeistertitel.

"Die Saison war unglaublich", blickt der Brite zurück. "Das Team und ich haben hart gearbeitet und es hat sich ausgezahlt. Vor der Dakar 2023 weiß ich genau, was es braucht, um zu gewinnen. Als ich 2017 zum ersten Mal gewonnen habe, habe ich mich im Jahr darauf stark unter Druck gesetzt."

"Das 2023er-Rennen sieht nach einem der härtesten aus. Meine Einstellung ist nun etwas anders. Mein Plan lautet, es zu genieße und jeden Tag nach dem anderen zu nehmen. Ich werde versuchen, im Laufe des Events eine gute Pace zu halten."

Auf Erfahrung können auch die KTM-Fahrer zurückgreifen. Walkner gewann die Dakar im Jahr 2018, Price 2016 und 2019. Diese Erfolge kamen in Südamerika zustande. Kevin Benavides gewann 2021 mit Honda in Saudi-Arabien.

Walkner nach Schulteroperation wieder fit

Walkner steht vor seiner neunten Rallye Dakar. Im vergangenen Januar stand der Österreicher als Dritter auf dem Podest. Anschließend nahm Walkner noch an der Abu Dhabi Desert-Challenge teil, die er als Fünfter beendete.

Aber dann musste Walkner aufgrund einer Schulteroperation im August eine Pause einlegen. "Ich habe in diesem Jahr viele Rennen verpasst", sagt er über seine eingeschränkte Vorbereitung. "Hoffentlich werde ich keine Probleme mit meiner Schulter haben."

Matthias Walkner

Matthias Walkner (KTM) konnte während der Saison nicht viele Rallyes fahren

Foto: KTM

"Natürlich lautet das Ziel zu gewinnen. Ich weiß, dass ich ein unglaubliches Team um mich habe. Das Motorrad funktioniert auch sehr gut. Die Tests und die Entwicklung haben sich ausgezahlt. Bei der Dakar gibt es immer Überraschungen, aber ich fühle mich super vorbereitet."

Auch Price erlebte eine Saison mit Höhen und Tiefen. Bei der Abu Dhabi Desert-Challenge wurde er Vierter. Aber dann stürzte der Australier bei der Marokko-Rallye und musste aufgeben. Deshalb konzentrierte sich der Routinier im Sommer auf Testfahrten.

"Ich hatte schon fünf Podestplätze bei der Dakar", sagt Price über seine Erfolgsbilanz. "Ich weiß, dass ich die Pace habe, um zu gewinnen. Es muss einfach alles zusammenkommen. Ich bin sicher, dass ich um einen weiteren Titel kämpfen kann."

Kevin Benavides zum zweiten Mal mit KTM am Start

Für Kevin Benavides wird es die zweite Rallye Dakar mit KTM. Der Argentinier verbrachte im Sommer auch viel Zeit mit Testfahrten und nahm einige Änderungen an seinem Motorrad vor. Das zahlte sich aus.

Kevin Benavides

Kevin Benavides hat 2021 mit Honda in Saudi-Arabien gewonnen

Foto: KTM

Bei der Atacama-Rallye in Chile wurde Benavides Dritter und bei der Andalusien-Rallye Zweiter: "Das hat mir geholfen, mein Selbstvertrauen aufzubauen. Ich habe mit meinem Trainer viel gearbeitet und fühle mich körperlich und mental für diese lange Dakar bereit."

Sanders, der zweite GasGas-Fahrer, hat sein Talent bereits unter Beweis gestellt. Bei der Dakar 2021 war er als Vierter der beste Rookie. 2022 gewann der Australier zwei Etappen, schied aber nach einem Sturz aus, bei dem er sich verletzt hat.

Bei diesem Crash brach sich Sanders einen Ellbogen und ein Handgelenk. Die Verletzungen haben länger gebraucht, um zu heilen. Im Laufe des Jahres gab es auch mehrere Operationen, weshalb Sanders keine Läufe der Weltmeisterschaft bestritten hat.

"Ich hatte bei meiner Genesung viel Pech, denn die Verletzungen sind nicht so gut geheilt. Aber glücklicherweise sieht nun alles gut aus und ich konnte schon wieder fahren", berichtet Sanders. "Der Fokus lag darauf, meinen Ellbogen zu stärken, damit ich die Dakar schaffe."

Das Husqvarna-Team feierte bei der Marokko-Rallye den größten Erfolg. Howes gewann vor Luciano Benavides. In Andalusien wurde Luciano Benavides zudem Dritter. Der Argentinier beendete die WM-Saison als Vierter.

Mit Bildmaterial von GasGas.

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