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Neunte Etappe der Rallye Dakar 2018 abgesagt

Das Wetter macht wieder einmal der Rallye Dakar in Bolivien zu schaffen: Die neunte Wertungsprüfung ist gestrichen worden

#12 Sherco TVS: Juan Pedrero Garcia

Foto: A.S.O.

Der Montag wird keine sportliche Action bei der Rallye Dakar 2018 sehen: Aufgrund der Witterungsbedingungen wurde die Etappe sicherheitshalber bereits am Sonntag abgesagt. Die Dakar-Teilnehmer werden gemeinsam mit dem Begleittross direkt von Tupiza nach Salta in Argentinien reisen. Die 498 Wertungskilometer vom Sonntag bleiben damit die letzten Wettbewerbskilometer im Hochland Südwest-Boliviens.

Ursprünglich hatte die Etappe für alle Kategorien 242 Wertungskilometer bis hin zur argentinischen Grenze vorgesehen. Der Grund für die Absage sind heftige Regenfälle in den vergangenen Tagen. Teile der Strecke stehen so stark unter Wasser, dass ein geordneter Wettbewerb nicht möglich ist. Der Fall Stephane Peterhansel hat gezeigt, wie unberechenbar große Tümpel auf der Strecke sein können.

 

Noch schlimmer: Nicht nur die Prüfung steht teilweise unter Wasser, auch das Biwak hat es schwer getroffen. Derzeit besteht keine Internetverbindung zu unseren Vor-Ort-Reportern in Tupiza. Via SMS teilte uns Gerald Dirnbeck mit, dass das Biwak "im Matsch versinkt". Rennleiter Marc Coma bestätigt das indirekt: "Das Biwak ist bereits in einem üblen Zustand. Morgen wäre die große Chance gewesen, tollen Sport zu bieten, aber wir ziehen es vor, lieber nichts zu riskieren und den ganzen Tross direkt über die Straße nach Argentinien zu schicken."

Teams und Fahrer wurden auf die mögliche Absage bereits am Samstag vorbereitet. Es ist in den vergangenen Jahren immer wieder vorgekommen, dass aufgrund heftiger Regenfälle Etappen im bolivianisch-argentinischen Grenzgebiet abgesagt werden mussten. Für die Motorrad- und Quadpiloten markiert die Absage den zweiten Wegfall von Wertungskilometern; bereits am Donnerstag wurden auf dem Weg von Arequipa nach La Paz 118 von 313 Kilometern wegen Nebels gestrichen. Die drei anderen Kategorien sind bisher alle vorgesehenen Kilometer gefahren.

Die Rallye Dakar wird in Argentinien erneut ihr Gesicht verändern. Die berüchtigten Fiambala-Dünen werden den Piloten noch einmal alles abverlangen. Die Temperaturen werden nun wieder rasch steigen - von rund zehn Grad in Bolivien auf zum Teil über 40 Grad zwischen Salta und Belen. Für die Motorradfahrer steht darüber hinaus eine zweite Marathonetappe kurz vor dem Ziel auf dem Programm.

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