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Peugeot-Chef zieht über Toyota her: Beschwerden "dämlich"

Peugeot-Motorsportchef Bruno Famin lacht über Nasser Al-Attiyah, Giniel de Villiers und Toyota: "Sollen mehr am Auto arbeiten und weniger jammern"

Bruno Famin, Peugeot-Sportchef

Bruno Famin, Peugeot-Sportchef

Peugeot Sport

#300 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Stéphane Peterhansel, Jean-Paul Cottret
#301 Toyota Gazoo Racing Toyota: Nasser Al-Attiyah, Mathieu Baumel, #308 Peugeot Sport Peugeot 3008
Bruno Famin, Peugeot Sport
#303 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Carlos Sainz, Lucas Cruz
#301 Toyota Gazoo Racing Toyota: Nasser Al-Attiyah, Mathieu Baumel
#306 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Sébastien Loeb, Daniel Elena, #301 Toyota Gazoo Racing Toyota:
Nasser Al-Attiyah, Toyota Gazoo Racing
#301 Toyota Gazoo Racing Toyota Hilux: Nasser Al-Attiyah, Matthieu Baumel
#300 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Stéphane Peterhansel, Jean-Paul Cottret
#304 Toyota Gazoo Racing Toyota: Giniel de Villiers, Dirk von Zitzewitz
#300 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Stéphane Peterhansel, Jean-Paul Cottret

Die Kritik von Nasser Al-Attiyah und Giniel de Villiers am Reglement der Rallye Dakar ist im Peugeot-Camp auf Unverständnis gestoßen. Nachdem diese sich am Dienstag bitter über das Verbot von Reifendruckverstellmöglichkeiten aus dem Cockpit heraus beschwert hatten, äußert Peugeot-Sportchef Bruno Famin komplettes Unverständnis. "Das ist doch wirklich dämlich", poltert er im Interview mit 'Motorsport-Total.com'.

"Bei den ganzen Vorteilen, die sie dieses Jahr bei Gewicht, Fahrwerk und allem bekommen haben, können sie das nicht behaupten. Schaut euch doch alleine Mal deren Leistung an. Sie haben jetzt einen 38-Millimeter-Restriktor, damit haben sie über 400 PS auf Meeresniveau, wo die Dünen waren. Sie sollten mehr an ihrem Auto arbeiten und weniger jammern."

Es ist die jüngste Eskalation des seit Jahren schwelenden Konflikts zwischen Allrad-Fahrzeugen und Buggys. Seit Jahren galten die zweiradgetriebenen Buggys bei der Rallye Dakar aufgrund größerer Federwege, weniger Gewicht, größerer Reifen und mehr Bodenfreiheit als besseres Paket. In den TV-Übertragungen ist deutlich zu sehen, wie stark die Peugeots und Mini-Buggys im Vergleich zu den Mini John Cooper Works und Toyota Hilux einfedern.

 

Der Dakar-Veranstalter ASO kam den Allradlern vor der Rallye Dakar 2018 mit Regeländerungen entgegen: Das Mindestgewicht sank um 100 Kilogramm und die Federwege wurden um drei Zentimeter vergrößert. Toyota bekam darüber hinaus für den V8-Benzinmotor einen 38 Millimeter großen Luftmengenbegrenzer zugestanden - genauso groß wie derjenige der Turbodiesel von Peugeot und X-Raid. Denoch sind die Allradler noch immer eine halbe Tonne schwerer als die Buggys.

Hallspeed, das die Toyota Hilux für das Overdrive-Team vorbereitet, experimentierte bei der Rallye Dakar 2017 mit einem Buggy, rüstete jedoch für die diesjährige Ausgabe wieder auf einen klassischen Allradler um.

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