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Pläne für Rallye Dakar 2020: Alonso absolviert Testprogramm mit Toyota

In den kommenden Monaten wird Fernando Alonso mit einem Toyota Hilux ein intensives Vorbereitungsprogramm mit Blick für die Rallye Dakar 2020 absolvieren

Fernando Alonso wird in den kommenden Monaten ein intensives Testprogramm absolvieren, um sich auf die Rallye Dakar 2020 vorzubereiten. Offiziell ist es noch nicht verkündet, dass der Spanier mit einem Toyota Hilux bei diesem Marathonklassiker antreten wird. Die Zeichen dafür stehen aber gut. Der Zeitpunkt zum Einstieg in den Rallye-Raid-Sport ist günstig, weil die "Dakar" im kommenden Jahr erstmals in Saudi-Arabien stattfinden wird. Alonso hat also keinen Erfahrungsrückstand.

Der zweimalige Formel-1-Weltmeister hat den Toyota Hilux bereits in Südafrika getestet, der Heimat des Overdrive-Teams. In den kommenden Monaten stehen nun zahlreiche weitere Testfahrten auf dem Programm, aber auch Teilnahmen an kleineren Marathonrallyes in Europa, Afrika und im Nahen Osten. Sollte sich Alonso nicht wohlfühlen, könnte er seinen geplanten Dakar-Start noch absagen.

Vom 20. bis 23. August wird Alonso in der Wüste Südafrikas einen Test absolvieren. Anschließend steht vom 13. bis 14. September eine Teilnahme beim Harrismith 400 in Südafrika auf dem Programm. Weitere Termine hat Toyota noch nicht bekannt gegeben. Anbieten würden sich die Rallye Marokko vom 3. bis 9. Oktober, die Baja Polen vom 29. August bis 1. September und die Baja Portalegre vom 24. bis 26. Oktober in Portugal.

Test im März hat Alonso auf den Geschmack gebracht

"Ich bin gespannt darauf, mein Abenteuer mit Toyota fortzusetzen", sagt Alonso zu den künftigen Plänen. "Seit ich im November 2017 zum ersten Mal für Toyota gefahren bin, haben wir gemeinsam viel erreicht." Dazu zählen zwei Siege bei den 24 Stunden von Le Mans und der WM-Titel in der Langstrecken-Weltmeisterschaft EWC. Der Schritt ins Offroad-Gelände und zur Dakar ist aber mit nichts vergleichbar, was Alonso bisher gefahren ist.

Fernando Alonso

Einmal hat Fernando Alonso den Toyota Hilux schon testen dürfen

Foto: Toyota

Der Test im Frühling hat den 38-Jährigen auf den Geschmack gebracht, etwas ganz anderes auszuprobieren. "Ich hatte ein gutes Gefühl und wollte das weiterverfolgen. Ich weiß, dass es für mich eine komplett andere Erfahrung ist und ich eine steile Lernkurve vor mir habe. Aber der Hilux fühlt sich großartig an und hat mir rasch Vertrauen vermittelt. Ich konnte mich von Fahrt zu Fahrt verbessern."

(Spanischer) Beifahrer wird noch gesucht

Deswegen nimmt Alonso nun auch diese große Challenge an. Abgesehen von der Formel 1 hatte er in den vergangenen Jahren auch die Herausforderung der 24 Stunden Rennen in Le Mans und Daytona sowie die 500 Meilen von Indianapolis in Angriff genommen. "Ich habe immer festgehalten, dass ich neue Herausforderungen in verschiedenen Disziplinen suche", so Alonso. "Und ich bin in einem großartigen Team, um das hier zu tun."

Marc Coma

Wird der mehrfache Motorrad-Sieger Marc Coma Alonsos Beifahrer?

Foto: ASO

Im vergangenen Januar bescherte Nasser Al-Attiyah Toyota den lang ersehnten ersten Dakar-Sieg. Einige Details bezüglich Alonso sind derzeit noch nicht fixiert. Erstmals wird er mit einer weiteren Person gleichzeitig im Cockpit sitzen. Eine Bedingung des 38-Jährigen war, dass sein Beifahrer Spanisch sprechen muss. Ein Kandidat für Alonso wäre Marc Coma. Das ist aber noch nicht entschieden.

Der Beifahrermarkt ist in diesem Jahr in heftigem Aufruhr: Seit der Dakar 2019 hat Bernhard ten Brinke (Toyota) den Co von Kuba Przygonski (X-Raid) abgeworben, den Belgier Tom Colsoul. Gleiches tat Yazeed Al-Rajhi mit dem Beifahrer von Giniel de Villiers (Toyota), Dirk von Zitzewitz aus Deutschland. Gleichzeitig ist der Franzose Jean-Paul Cottret auf dem Markt, der ehemalige Beifahrer von Stephane Peterhansel und Cyril Despres.

Mit Bildmaterial von Toyota Racing.

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