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Quad-Fahrer beschuldigt Carlos Sainz: Strafe droht

Macht ein Quad-Fahrer die Rallye Dakar 2018 nochmal spannend? Carlos Sainz wird beschuldigt, einen solchen rücksichtslos aus dem Weg gerammt zu haben

#303 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Carlos Sainz, Lucas Cruz

#303 Peugeot Sport Peugeot 3008 DKR: Carlos Sainz, Lucas Cruz

Peugeot Sport

Eigentlich sah bei der Rallye Dakar nach den Problemen von Stephane Peterhansel alles nach einem sicheren Sieg für Carlos Sainz aus. Doch nun kommt ein Unsicherheitsfaktor ins Spiel: Der Spanier muss sich bei der Rennleitung für einen Vorfall auf der siebten Etappe von La Paz nach Uyuni verantworten. Kees Koolen aus der Quad-Kategorie hat offiziell Beschwerde gegen den Spitzenreiter eingelegt. Er soll ihn beim Überholen gerammt haben. Sainz droht damit eine Strafe.

Der Spanier kann die Beschwerde des Mitbegründers einer der bekanntesten Online-Buchungsplattformen nicht verstehen. Er erinnert sich genau an den Vorfall: "Das war eine sehr matschige Passage. Ich habe ihn wie üblich mit dem Signal gewarnt. Das Quad hat mich gesehen, ist von der Strecke gefahren und hat dort die Kontrolle verloren, weil es so matschig gewesen ist. Dadurch wurde es auf die Strecke zurückgeschleudert und ich konnte ihm wie durch ein Wunder ausweichen. Ich bin ihm sehr nahe gekommen, aber habe es nie berührt. Ich habe überhaupt noch kein Quad touchiert."

Der Sieger der "Dakar" von 2010 glaubt nicht an eine Bestrafung, weil kein Videobeweis vorliegt: "Wenn jemand einen Fehler gemacht hat, dann wohl eher er als ich. Ich habe meine Version dargelegt und er seine. Mein Auto weist keinerlei Kampfspuren auf, gleiches gilt für sein Quad. Und wenn ich ihn abgeräumt hätte, würden wir über einen viel schlimmeren Ausgang reden. Gottseidank ist nichts weiter passiert."

Er sagt auch, dass er bei einem Kontakt in jedem Fall angehalten hätte. "Aber es hat keinen gegeben, aus diesem Grunde kann ich nicht verstehen, was hier los ist." Chefsteward Manuel Vidal hat bislang nur die GPS-Daten einsehen können. Er sagt: "Wenn jemand eine Kollision verursacht haben sollte, dann wäre es laut der Daten Carlos." Eine Entscheidung soll noch am Montag Ortszeit getroffen werden.

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