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Sebastien Loeb fährt Rallye Dakar 2019 im privaten Peugeot

Ungeachtet des werksseitigen Rückzugs von Peugeot von der Rallye Dakar wird Sebastien Loeb auch im Januar 2019 beim Wüstenklassiker einen 3008DKR fahren.

Sébastien Loeb, Peugeot Sport

Peugeot Sport

Dreimal hat Sebastien Loeb die Rallye Dakar als Peugeot-Werksfahrer bestritten. Auf Platz neun beim Debüt 2016 ließ er 2017 einen zweiten Platz folgen. Bei der 2018er Auflage fiel der Rallye-Rekordweltmeister in aussichtsreicher Position auf seinen ersten Dakar-Sieg aus. Kurz nach der Rallye gab Peugeot bekannt, das Werksprogramm zu beenden.

Während Loebs damalige Teamkollegen Stephane Peterhansel, Carlos Sainz und Cyril Despres allesamt die Fronten gewechselt haben und die Rallye Dakar 2019 jeweils für X-raid am Steuer eines Mini bestreiten werden, setzt Loeb auf einen von PH Sport privat eingesetzten Peugeot 3008DKR und will damit seinen ersten Dakar-Sieg erringen. Mit Khalid Al-Qassimi fuhr PH Sport bei der Rallye Dakar 2018 auf den sechsten Platz.

"Im Verlauf meiner gesamten Karriere galt ich stets als einer der Favoriten. Natürlich macht mir das Siegen Freude, aber Spaß zu haben, ist auch wichtig", bemerkt Loeb, der bei seinem neuesten Dakar-Abenteuer wie gehabt auf seinen angestammten Beifahrer Daniel Elena zählen kann. Auch abseits der Wüste sind die beiden weiterhin erfolgreich. Am vergangenen Wochenende gewannen sie die Rallye Spanien und feierten damit mehr als fünf Jahre nach ihrem bislang letzten WRC-Sieg einen weiteren.

Und so zieht Loeb seine WRC-Teilzeitsaison 2018 gerne als Beispiel für seinen Dakar-Start 2019 heran: "Ich bin bereit, die Herausforderung anzunehmen. Das Ganze erinnert ein wenig an meine WRC-Auftritte in diesem Jahr, bei denen der Erfolg auch alles andere als garantiert war. In diesem Fall [bei der Rallye Dakar] handelt es sich aber um ein Privatteam, was es nochmals schwieriger macht."

Abgesehen von der Rallye Dakar ist Loebs Programm für 2019 noch offen. Aus der Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX), wo der Franzose seit Anfang 2016 auf Vollzeitbasis an den Start geht, zieht sich Peugeot zu Loebs Überraschung zum Saisonende 2018 zurück.

Dank seines Sieges bei der Rallye Spanien ist "Super Seb" aber wieder auf den Geschmack von WM-Rallyes gekommen und könnte 2019 entweder weiterhin einen dritten Werks-Citroen oder aber einen M-Sport-Ford fahren. Die komplette WRC-Saison wird Loeb so oder so aber wohl nicht in Angriff nehmen.

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