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Stephane Peterhansel erobert seinen 14. Sieg bei der Rallye Dakar

"Monsieur Dakar" macht seinem Ruf alle Ehre und gewinnt die Dakar 2021 in Saudi-Arabien - Nasser Al-Attiyah macht Reifenschäden für Niederlage verantwortlich

Stephane Peterhansel (Mini Buggy) hat die 43. Ausgabe der Rallye Dakar gewonnen und seinen 14. Gesamtsieg gefeiert. Nach zwölf Etappen in Saudi-Arabien hatte der Franzose eine knappe Viertelstunde Vorsprung auf Nasser Al-Attiyah (Toyota). Mit etwas mehr als einer Stunde Rückstand wurde Vorjahressieger Carlos Sainz (Mini Buggy) Dritter.

Die zwölfte und letzte Etappe in Saudi-Arabien führte 447 Kilometer von Yanbu nach Dschidda. Die gezeitete Speziale betrug 202 Kilometer. Sainz sicherte sich den letzten Tagessieg. Al-Attiyah konnte weniger als eine Minute auf Peterhansel gutmachen.

30 Jahre nach seinem ersten Gesamtsieg untermauerte Peterhansel seinen Titel "Monsieur Dakar". Er hat die Rallye Dakar in Afrika, Südamerika und nun auch in Saudi-Arabien gewonnen. Sechsmal triumphierte Peterhansel mit dem Motorrad und achtmal mit dem Auto.

"Natürlich hat man mehr Druck, wenn man das Rennen anführt, weil man alles verlieren kann. Wir sind sehr präzise gefahren und haben keine großen Fehler gemacht. Im Cockpit war es ein gutes Gefühl mit Edouard, wir haben exzellent gearbeitet", lobt Peterhansel seinen neuen Beifahrer.

Al-Attiyah begründet seine Niederlage so: "Fehler bei der Navigation und Reifenschäden haben das Rennen entschieden. Unser Team hatte rund 60 Reifenschäden und das Mini-Team nur 14. Diese Zahlen sprechen für sich. Die Buggies haben größere Reifen und können besser über Steine fahren."

Nasser Al-Attiyah

Nasser Al-Attiyah ärgern die vielen Reifenschäden an seinem Toyota

Foto: Red Bull

Inklusive Prolog konnte Al-Attiyah im Laufe der beiden Wochen sechs Tagessiege feiern. Auf der anderen Seite kam Peterhansel nur auf einen Etappensieg. Er führte die Gesamtwertung seit der zweiten Etappe an und beendete mit nur einer Ausnahme alle Tage in den Top 3.

Bester Deutscher im Endergebnis war Timo Gottschalk, der als Beifahrer und Navigator von Jakub Przygonski fungierte. Das Duo fuhr mit einem Toyota auf den vierten Platz. Die Top 5 rundete Nani Roma mit dem neuen BRX1-Prototypen von Prodrive ab.

"Die Rallye Dakar war 2021 extrem hart, extrem anspruchsvoll und anstrengend", kommentiert Gottschalk. "Für mich als Beifahrer gab es keine Minute zum Verschnaufen, keine einzige einfache Prüfung. Navigatorisch gab es jeden Tag neue Herausforderungen."

"Für 'Kuba' als Fahrer war es ebenfalls körperlich anstrengend, viel schwieriges Gelände. Also: Eine würdige, eine wahre Dakar. Platz vier ist für uns ein herausragendes Ergebnis, das wir uns selbst erkämpft haben. Wir sind stolz auf das Erreichte!"

Ergebnis der 12. Etappe (Top 10):

Pos.

Fahrer

Auto Zeit
1

Spain Carlos Sainz

Spain Lucas Cruz

Mini Buggy 2:17.33 Stunden
2

Qatar Nasser Al-Attiyah

France Mattieu Baumel

Toyota +2:13 Minuten
3

France Stephane Peterhansel

France Edouard Boulanger

Mini Buggy +2:53
4

France Cyril Despres

Switzerland Michael Horn

Peugeot +4:01
           5

Russian Federation Wladimir Wasiljew

Russian Federation Dmitro Tsyro 

Mini 4x4

+5:36

6

Poland Jakub Przygonski

Germany Timo Gottschalk

Toyota +6:35
7

United Arab Emirates Khalid Al-Qassimi

France Xavier Panseri

Peugeot +6:39
8

South Africa Brian Baragwanath

South Africa Taye Perry

Century +6:39
9

France Mathieu Serradori

France Fabian Lurquin

Century +5:51
10

South Africa Giniel de Villiers

Spain Alex Haro Bravo 

Toyota +7:39

Gesamtwertung nach 12 Etappen (Top 10):

Pos. Fahrer Auto Zeit
1

France Stephane Peterhansel

France Edouard Boulanger

Mini Buggy 44:27.11 Stunden
2

Qatar Nasser Al-Attiyah

France Mattieu Baumel

Toyota +14:51 Minuten
3

Spain Carlos Sainz

Spain Lucas Cruz

Mini Buggy +1:01.57 Stunden
4

Poland Jakob Przygonski

Germany Timo Gottschalk 

Toyota +2:36.03
           5

Spain Nani Roma

France Alexandre Winocq

BRX

+3:22.48

6

United Arab Emirates Khalid Al-Qassimi

France Xavier Panseri

Peugeot +3:29.31
7

Russian Federation Wladimir Wasiljew

Russian Federation Dmitro Tsyro

Mini 4x4 +3:29.38
8

South Africa Giniel de Villiers

Spain Alex Haro Bravo 

Toyota +3:58.39
9

Czech Republic Martin Prokop

Czech Republic Viktor Chytka 

Ford +4:10.21
10

France Cyril Despres

Switzerland Michael Horn

Peugeot +4:50.09

Mit Bildmaterial von X-raid.

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