Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Trucks bei der Rallye Dakar: Alle jagen die favorisierte Kamaz-Mannschaft

Kamaz hat auch bei der Rallye-Dakar die Favoritentolle bei den Trucks inne - Das Iveco-Team von Gerard de Rooy fehlt - Einige Verfolger wollen Kamaz herausfordern

In der Truck-Kategorie gibt es auch im Januar 2021 einen klaren Favoriten für den Dakar-Sieg: Kamaz. Die russische Mannschaft holte in den vergangenen vier Jahren den Gesamtsieg und ist auch diesmal für Saudi-Arabien top besetzt.

Dazu kommt, dass der härteste Gegner von Kamaz diesmal nicht in Saudi-Arabien am Start stehen wird. Das Iveco-Team von Gerard de Rooy wurde drastisch verkleinert. Man besitzt nur noch zwei Trucks, drei wurden verkauft. Der Grund dafür sind die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise.

"Unter normalen Umständen hätten wir mit fünf Trucks bei der Dakar 2021 teilgenommen", sagt Teamchef Gerard de Rooy. "Die Corona-Krise sorgt für so viel Unsicherheit. Deshalb mussten wir Prioritäten setzen und Entscheidungen treffen."

Das Team wird es auch weiterhin geben, allerdings in verkleinerter Form. Die beiden verbliebenen Trucks können auch von Kunden geleast werden, wobei sich de Rooy um den Einsatz kümmern kann. So bleibt man im Rallye-Raid-Sport aktiv.

Kamaz hat dennoch einige Gegner, die in der Lage sind um den Sieg zu kämpfen. Das ist der Weißrusse Siarhei Viazovich in einem MAZ-Truck. Bei der Premiere in Saudi-Arabien stand er als Dritter auf dem Podest.

Auch mit dem tschechischen Lager wird zu rechnen sein. Dazu zählt Martin Macik am Steuer eines Iveco, aber auch Ales Loprais, der einen Praga fährt. Dessen Onkel Karel Loprais hat sechs Gesamtsiege gefeiert.

Auch in Abwesenheit von de Rooy stellt die Niederlande die meisten Teilnehmer in der Truck-Kategorie. Zum Kreis der Podestanwärter zählt Martin van den Brink, der für das Topteam Mammoet fährt. Es kommt ein komplett neu entwickelter Renault C460 zum Einsatz.

Für eine Überraschung könnte Ignacio Casale sorgen. Der Chilene hat dreimal mit dem Quad gewonnen und ist auch einmal in der SSV-Klasse gestartet. Nun sitzt Casale am Steuer eines Tatra-Trucks. 2010 hat er als Beifahrer in einem Truck zum ersten Mal die Dakar bestritten.

Es sind auch Teilnehmer aus Deutschland dabei. Matthias Behringer, Stefan Henken und Robert Striebe fahren einen MAN und fungieren als Assistenztruck von South Racing. Michael Baumann und Philipp Beier teilen sich eine MAN-Kabine mit Rafael Tibau aus Spanien.

Philip Rettig ist Beifahrer des Tschechen Tomas Tomecek. Dritter im Bunde ist Ladislav Lala. Sie greifen mit einem Tatra an. Die deutschen Teilnehmer zählen aber nicht zum Kreis der Favoriten für die vorderen Plätze.

Die Favoritenrolle hat Kamaz inne, obwohl Eduard Nikolaew nicht mehr fährt, sondern eine andere Rolle im Team übernommen hat. Mit Andrej Karginow, Ajrat Mardeew, Anton Schibalow und Dmitrj Sotnikow hat die russische Marke vier Topfahrer am Start.

Mit Bildmaterial von Red Bull.

Vorheriger Artikel Dakar-Neuling Kris Meeke: "Der Speed ist der größte Unterschied"
Nächster Artikel Corona und Reisebeschränkungen: Wie die ASO die Rallye Dakar gerettet hat

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland