Zwei Dakar-Mitfavoriten verletzt: Price und Goncalves operiert
Toby Price (KTM) und Paulo Goncalves (Honda) müssen sich wenige Wochen vor der Rallye Dakar 2019 operieren lassen. Beide wollen es aber zur ersten Etappe schaffen.
Foto: KTM
Rückschläge für zwei Motorradfahrer, die bei der Rallye Dakar zum Spitzenfeld zählen. Paulo Goncalves (Honda) und Toby Price (KTM) haben sich bei ihren Vorbereitungen für die Marathon-Rallye, die vom 6. bis 17. Januar 2019 in Peru stattfindet, verletzt. Ob sie deshalb wie geplant starten können, ist derzeit noch nicht zu hundert Prozent sicher.
Price, der die Dakar 2016 gewonnen hat, stürzte beim Training und verletzte sich an einem Handgelenk. Der Australier wurde am Mittwoch in Barcelona von Doktor Xavier Mir operiert. Price befindet sich bereits auf dem Weg in seine Heimat, um mit der Rehabilitation zu beginnen. Laut KTM lautet der Plan, dass Price bei der ersten Etappe am Start stehen wird.
Auf der anderen Seite hatte Goncalves wieder zum ungünstigsten Zeitpunkt des Jahres Pech. Vor zwölf Monaten verletzte sich der Portugiese eine Woche vor der Dakar am Knie und der Schulter und musste seine Teilnahme absagen. Diesmal verletzte er sich bei der letzten Veranstaltung der portugiesischen Cross-Country-Meisterschaft.
Goncalves wurde bereits am Samstag der Vorwoche operiert. Genauere Informationen wurden nicht mitgeteilt. Auch er will alles versuchen, um diesmal bei der Dakar teilnehmen zu können. Der Honda-Fahrer war in guter Form, denn im Sommer gewann der die Desafio Ruta 40 in Argentinien und die Desafio Inca in Peru, die eine optimale Vorbereitung für den Saisonhöhepunkt waren.
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