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Zwei Stunden verloren: Kupplungsdefekt lässt Walkners Dakar-Hoffnungen platzen

Ein Kupplungsschaden zu Beginn der zweiten Dakar-Etappe kostet Matthias Walkner rund zweieinhalb Stunden - Jegliche Chance auf Spitzenergebnis vorbei

Der Traum vom zweiten Dakar-Sieg ist schon am zweiten Tag geplatzt. Auf dem Weg von Bisha nach Wadi Al Dawasir in Saudi-Arabien büßte Matthias Walkner wegen eines technischen Defekts an seiner KTM mehr als zwei Stunden ein. In der Gesamtwertung fiel der Österreicher auf den 46. Platz zurück.

"Ich war heute lange in der Sonne, als ich das Motorrad repariert habe", seufzt Walkner. "Nach 45 Kilometern bin in einer Düne steckengeblieben. Dann habe ich umgedreht und bekam dann ein Problem mit der Kupplung."

Der Defekt ereignete sich kurz vor dem Checkpunkt bei Kilometer 46. "Es hat sehr lange gedauert, das Motorrad wieder flott zu bekommen, weil die Kupplung komplett im Eimer war. Andere Fahrer haben angehalten und mir geholfen."

 

"Einer der letzten Fahrer, ein Inder, war sehr freundlich. Er hat mir bei der Kupplung geholfen", bedankt sich Walkner bei einem der Amateurfahrer. Es war Ashish Raorane, der seine erste Dakar bestreitet und in der Original-Wertung ohne Team im Hintergrund agiert.

"Als ich dann weitergefahren bin, bin ich zwar ohne Kupplung gefahren, aber ich habe die Landschaft und das Fahren genossen. Natürlich kann ich jetzt nicht mehr um das Podium kämpfen. Das stimmt mich natürlich etwas traurig."

Walkner brachte seine KTM schließlich ins Ziel. Sein Zeitverlust betrug 2:26:43 Stunden. Das bedeutete im Tagesklassement Platz 68. In der Gesamtwertung ist der Österreicher auf Platz 46 zurückgefallen. Auf die Spitze fehlen ihm 2:13.37 Stunden.

"Es ist sehr schlecht, wenn der zweite Tag so verläuft. Aber ich kann es nicht ändern. Es geht nur noch darum, gesund ins Ziel zu kommen und jeden Tag mein Bestes zu geben. Vielleicht habe ich noch gute Etappen. Wir werden es sehen."

Mit Bildmaterial von KTM.

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