DKM in Oschersleben: Doppelsieg und Meistertitel für Paavo Tonteri
Der Finne Paavo Tonteri war beim DKM-Lauf in Oschersleben wieder das Maß aller Dinge und machte den vorzeitigen Titelgewinn in der deutschen Kart-Meisterschaft perfekt.
Foto: DKM
"Dass es hier schon zum Meistertitel reicht, hätte ich nicht gedacht", sagte der neue DKM-Champion am Sonntagabend. Dass er den Titel verdient hat, hatte er im Verlauf der beiden Renntage mehrfach bewiesen. Bereits am Samstag gab er den Ton an und war auch am Sonntag in den Finals nicht zu bremsen.
Direkt im ersten Wertungslauf entschied der fliegende Finne den Start für sich und baute seine Positionen aus. Im Kampf um die Meisterschaft fiel mit seinem vierten Saisonsieg schon eine kleine Vorentscheidung.
Dabei profitierte er auch durch einen Ausfall seines ärgsten Verfolgers Karol Basz (Kosmic Racing Department). Der Pole lag auf Rang zwei, schied aber mit einem technischen Defekt aus.
Für strahlende Gesichter beim CRG TB Racing Team sorgte Tim Tröger (CRG TB Racing Team): Der Sachse lieferte sich ein tolles Duell mit Noah Milell (Kosmic Racing Department). Beide wechselten sich mehrmals auf Rang zwei ab, letztlich behauptete sich der Deutsche als Zweiter und sorgte für einen Doppelerfolg seines Teams.
Milell folgte als Dritter vor Luca Lippkau (CRG TB Racing Team). Der Westfale ging erst in der letzten Kurve mit einem starken Manöver an David Brinkmann (KSM Schumacher Racing Team) vorbei und holte sich Platz vier.
Nach der dominanten Vorstellung von Tonteri im ersten Durchgang, wurde es im zweiten Lauf noch einmal aufregender. Am Start fiel er hinter seine Teamkollegen Lippkau und Tröger zurück. Doch mit zwei starken Manövern kämpfte er sich zurück an die Spitze und kontrollierte das Tempo.
Als Zweiter folgte Tony-Kart-Pilot Clement Novalak. Der Brite schloss die Lücke zum Führenden, kam aber zu keinem Zeitpunkt in direkte Schlagdistanz. In der Vergabe um Rang drei fiel die Entscheidung erst kurz vor Rennende. Tröger, Jean-Baptiste Simmenauer (Tony Kart Racing Team) und Lippkau duellierten sich um den verbleibenden Podestrang. Beim Überqueren der Ziellinie hatte Simmenauer die Nase vorne und holte sich vor Lippkau und Tröger Position drei.
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