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Erdbeben in Japan: Schwere Schäden am Ebisu-Motorsportkomplex

Das spirituelle Drift-Zentrum Japans, der Ebisu-Komplex, ist dem schweren Erdbeben in Japan zum Opfer gefallen - Sugo und Motegi unbeschadet

Das Erdbeben der Stärke 7,3 auf der Richterskala am vergangenen Wochenende in Japan hat schwere Schäden auf dem Ebisu-Motorsportkomplex hinterlassen. Das Motorsportareal in der Präfektur Fukushima, vor allem durch seine Driftwettbewerbe, die japanische Autoshow "Best Motoring" und diverse Rennspiele bekannt, ist schwer beschädigt worden.

Am heftigsten hat es allem Anschein nach die Gymkhama-Arena und die Rennstrecke "G2" (West Course) getroffen. Ein Erdrutsch hat sich vom südöstlichen Ende der Arena auf die Grip-Strecke ergossen und dabei das halbe Boxengebäude inklusive mehrerer Fahrzeuge hinweggefegt.

Die anderen Strecken, darunter das berühmte Driftstadion "D4", scheinen, wenn überhaupt, weniger stark beschädigt zu sein. Allerdings existieren hiervon bisher nur Luftaufnahmen. Der gesamte Komplex ist bis auf Weiteres geschlossen.

Ebisu, bestehend aus zwei Renn- und vier Driftstrecken sowie einem rechteckigen Anfänger-Driftkurs, einem Safari-Park, einem Restaurant und besagter Gymkhana-Arena, war bereits bei der Erdbebenkatastrophe am 11. März 2011 schwer beschädigt worden.

Das jüngste Beben ereignete sich fast genau zehn Jahre später. Japanischen Behörden zufolge handelt es sich um ein spätes Nachbeben jenes Bebens vor zehn Jahren, das eine Stärke von 9,0 auf der Richterskala erreichte.

Glück im Unglück hatten zwei andere Rennstrecken, die 2011 in Mitleidenschaft gezogen worden sind: Sowohl das Sportsland Sugo in der Präfektur Miyagi als auch der Twin Ring Motegi in der Präfektur Tochigi sind weiterhin einsatzfähig.

Beide Anlagen wurden 2011 schwer beschädigt. Das Oval in Motegi ist bis heute nicht befahrbar, weil der Betreiber Mobilityland, eine Tochterfirma von Honda, die Kosten für die nötige Neuasphaltierung des 1,5-Meilen-Ovals scheut. Auf dem Rundkurs finden nach wie vor Rennen statt, allen voran der japanische Motorrad-Grand-Prix der MotoGP.

Im Sportsland Sugo wird derzeit das Boxengebäude einer Renovierung unterzogen. Es war daher besonders anfällig. Anfängliche Sorgen um etwaige Schäden erwiesen sich jedoch als unbegründet. Auf der ehemaligen Superbike-Strecke fahren vor allem die Super GT und Super Formula.

Mit Bildmaterial von Oliver Petalver.

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