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DTM-Boss Berger als Orakel: Sieg von Neffe Auer vorausgesagt!

Wie DTM-Boss Gerhard Berger den Sieg seines Neffen Lucas Auer auf dem Lausitzring vorhersagte und in welchen hochkarätigen DTM-Klub der Österreicher nun eintritt

Kaum jemand hätte dieses Wochenende mit einem BMW-Sieg gerechnet. Und dass ausgerechnet BMW-Neuling Lucas Auer nach drei punktelosen Rennen ganz oben steht, kam für viele noch überraschender. Doch einer hatte den Sieg vorausgesagt: Gerhard Berger. Der DTM-Boss, der zudem Auers Onkel ist, meinte am Freitag, als er nach seiner Prognose für den Lausitzring gefragt wurde, schmunzelnd: "Erster Auer, Zweiter Eng, Dritter Habsburg."

Zumindest den Sieger hatte der Österreicher, dessen gewagte Vorhersage leicht rot-weiß-rot angehaucht war, richtig erraten. Damit ist Auer, der in der Lausitz drei seiner fünf DTM-Triumphe einfuhr, der 14. Pilot der gesamten DTM-Historie, der für mehr als eine Marke siegte. In der neuen DTM seit 2000 ist das neben Auer nur Jamie Green, Bruno Spengler, Edoardo Mortara und Uwe Alzen gelungen.

"Ich wusste nichts von Gerhards Vorhersage, aber er hat offensichtlich recht behalten", reibt sich Auer, der von 2015 bis 2018 für Mercedes fuhr, die Hände. "Wir hatten nur ein sehr kurzes Gespräch und haben gelacht. Ich glaube, dass er happy war. Ich habe mir die Highlights angeschaut und das sah wirklich nach einem großartigen Rennen aus."

Tatsächlich freute sich Berger über eines der spannendsten DTM-Rennen der vergangenen Jahre. "Die Fans an den TV-Bildschirmen haben Motorsport vom Feinsten geboten bekommen mit heißen Rad-an-Rad-Duellen und jeder Menge Spannung bis in die letzte Runde", sagt der Ex-Formel-1-Pilot, der von einem "vollen Erfolg für die DTM" spricht.

"Durch das sensationelle Abschneiden von BMW ist der Kampf um die Meisterschaft jetzt wieder völlig offen. Deshalb tut es mir umso mehr leid, dass an diesem perfekten DTM-Wochenende keine Zuschauer vor Ort sein konnten."

Doch auch Auers Erfolg sorgte bei Berger für gute Stimmung. "Persönliche habe ich mich gefreut, dass mein Neffe Lucas Auer ein fantastisches Rennen gefahren ist und endlich wieder einmal sein Talent und seinen Speed zeigen konnte", sagt der 60-Jährige.

Bereits vor einigen Wochen hatte Berger Auer nach seinem Japan-Jahr in der Super Formula deutlich mehr Reife bescheinigt und dem Kufsteiner Siegpotenzial attestiert: "Ich gehe davon aus, dass er auch um Siege mitfährt, wenn der BMW konkurrenzfähig ist."

Alle 14 DTM-Piloten, die für mehrere Marken siegten

  • Klaus Ludwig (Ford, Mercedes, Opel)
  • Kurt Thiim (Rover, BMW, Mercedes)
  • Jamie Green (Mercedes, Audi)
  • Bruno Spengler (Mercedes, BMW)
  • Johnny Cecotto (Mercedes, BMW)
  • Hans-Joachim Stuck (Audi, Opel)
  • Manuel Reuter (Ford, Opel)
  • Edoardo Mortara (Audi, Mercedes)
  • Frank Biela (Ford, Mercedes, Audi)
  • Uwe Alzen (Opel, Mercedes)
  • Christian Danner (Mercedes, BMW)
  • Lucas Auer (Mercedes, BMW)
  • Olaf Manthey (Alfa Romeo, Rover, BMW)
  • Joachim Winkelhock (BMW, Opel)

Mit Bildmaterial von ITR.

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