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20 Runden Rauch im Cockpit: Frijns hätte sich beinahe übergeben

Wieso Audi-Pilot Robin Frijns im Samstagrennen in Brands Hatch eine Tortur der besonderen Art überstehen musste und dabei trotzdem Loic Duval überholte

Beim Sonntagsrennen der DTM in Brands Hatch stand Robin Frijns zum dritten Mal in dieser Saison auf dem Podest, doch sein vierter Platz am Samstag war für den Niederländer die weit größere Herausforderung. "Ich hatte in den letzten 20 Runden Rauch im Cockpit, weil mein Auspuff gebrochen war", offenbart Frijns gegenüber 'Motorsport.com'.

"In den letzten fünf Runden hätte ich mich fast übergeben", sagt der Abt-Audi-Pilot, der sechs Runden vor Schluss noch am Markenkollegen Loic Duval vorbeiging und am Ende "verdammt froh" war, "als ich ins Ziel gekommen bin. Ich habe schon die Runden gezählt."

Warum er seinen RS 5 nicht abstellte, als das Problem auftrat? "Ich wusste genau: Wenn ich das Auto abstelle, dann fängt es an zu brennen", antwortet er. "Ich musste also weiterfahren, denn wenn ich ausgestiegen wäre, dann wären die Flammen hereingekommen."

Robin Frijns, Auspuff

Da der Auspuff durch das Cockpit führt, kam es dort zur Rauchentwicklung

Foto: Audi AG

Doch was war der Grund für die heikle Situation beim Sechstplatzierten in der Meisterschaft? Erste Untersuchungen von Audi deuten darauf hin, dass ein Problem beim Abgaskrümmer die unangenehme Situation ausgelöst hat.

"Er hat sich am Funk gemeldet und war ziemlich besorgt", sagt Audi-Sportchef Dieter Gass. "Dennoch ist es ihm gelungen, in einer guten Position ins Ziel zu kommen." Frijns zeigt sich über das Problem verwundert: "Das ist uns bisher noch bei keinem Auto passiert, dass der Auspuff bricht oder locker wird. Aber wenn es passiert, dann schmilzt der Auspuff, und der Rauch kommt herein."

Am Sonntag blieb Frijns, der diese Saison immer wieder technische Probleme hatte, verschont. "Es hat eine Weile gedauert, dass endlich einmal alles gepasst hat", atmet er durch.

Mit Bildmaterial von Audi AG.

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