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Achtung, Crash-Gefahr! Wie sicher ist der IndyCar-Restart?

Nach Rene Rasts spektakulären Crash am Lausitzring kommt die Frage auf, ob der Neustart im IndyCar-Stil ein Sicherheitsrisiko für die Piloten darstellt: "Es ist sicher"

Safety car drives thru pitlane

Foto: Andreas Beil

Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Philipp Eng, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Gary Paffett Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM leads
The car of René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM after the crash
Pascal Wehrlein, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Start zum Rennen
Nico Müller, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi RS 5 DTM after the crash
Nico Müller, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi RS 5 DTM after the crash
Pole position for Jaap van Lagen, Leopard Lukoil Team Audi RS3 LMS TCR

Rückblick Lausitzring 2018: Beim Neustart nach dem Startunfall zwischen Jamie Green und Nico Müller kamen sich Rene Rast, Loic Duval und Joel Eriksson ins Gehege. Dabei wurde der Audi RS5 DTM des amtierenden Champions ausgehebelt und überschlug sich. Wie durch ein Wunder konnte Rast eigenständig und unverletzt aus dem Wrack, bei dem Teile des Dachs und die Frontscheibe fehlten, klettern. In der DTM-Szene stellt man sich nach dem spektakulären Crash die Frage: Wie sicher ist der IndyCar-Restart? "Es ist sicher. Wir hatten bisher keine Unfälle und für mich ist es sicher", meint Timo Glock.

Seit 2017 wird der Neustart im IndyCar-Stil, bei dem sich die Piloten am Ende einer Safety-Car-Phase in Zweierreihen nebeneinander formieren, praktiziert. Bisher ist es abgesehen von Positionskämpfen zu keinen schweren Zwischenfällen beim Neustart gekommen. Für die Zuschauer ist es gutes Entertainment, wenn sich die DTM-Autos Seite an Seite für den Neustart formieren. "Es ist ein gutes Element für eine gute Show auf der Strecke", so Tabellenführer Glock.

"Es kann Kurse geben, auf denen es gefährlicher sein könnte. Aber ich glaube, der Effekt der Show ist größer als ein mögliches Sicherheitsrisiko. Natürlich kann es zu Unfällen führen, aber es ist eine gute Show", ergänzt er.

 

Für DTM-Rookie Philipp Eng ist diese Art des Neustarts neu. "Als Führender willst du natürlich einen normalen Restart. Die Herzfrequenz ist immer etwas höher, wenn du den Motor deines Nebenmannes hörst. Aber es ist super cool. Wenn du dabei Plätze gewinnst, ist egal, ob du ihn (IndyCar-Restart; Anm. d. Red.) magst oder nicht. Du musst die Situation einfach so nehmen, wie sie kommt", so der Österreicher in Diensten von BMW.

"Es ist sehr spektakulär und gut für die Zuschauer. Eine der besten Änderungen im vergangenen Jahr", meint Edoardo Mortara. "Außerdem müssen wir uns als Fahrer Platz lassen, wenn wir Seite an Seite fahren. Wir können keinen von der Strecke drängen. Das ist gut für die Show."

Für die DTM-Piloten stellt der IndyCar-Restart kein Sicherheitsrisiko dar. Im engen Fahrerfeld der DTM hätte ein Unfall, wie er Rene Rast widerfahren ist, schließlich auch im normalen Renngetümmel passieren können.

 

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