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Alex Albon über Formel-1-Comeback: "DTM spielt dabei keine große Rolle"

Red-Bull-Pilot Alex Albon glaubt nicht, dass seine Leistungen in der DTM für eine mögliche Rückkehr in die Formel 1 entscheidend sein werden

Alex Albon sieht sein Engagement in der DTM 2021 mehr als eine Übergangsstation an, die bei einer möglichen Rückkehr in die Formel 1 keine entscheidende Rolle spielen wird. Auf die Frage, was gute Ergebnisse in der DTM beim Kampf um ein neues Formel-1-Cockpit bedeuten würden, sagt Albon der englischsprachigen Ausgabe von 'Motorsport.com': "Ehrlich gesagt nicht sehr viel. Für mich geht es darum, den bestmöglichen Job zu machen."

Albon hatte nach der Saison 2020 sein Cockpit im Formel-1-Team von Red Bull an Sergio Perez verloren, wurde vom österreichisch-britischen Team aber als Ersatzfahrer nominiert. Als Rennprogramm spendierte ihm Red Bull die DTM, wo der Thailänder, wann immer es seine Verpflichtungen im Rahmen der Formel 1 erlauben, einen von AF Corse eingesetzten Ferrari 488 GT3 fahren wird.

Wegen dieses Teilzeitprogramms wird Albon in der Meisterschaft keine entscheidende Rolle spielen. Und generell glaubt er nicht, dass er sich mit Leistungen in der DTM nachhaltig für eine Rückkehr als Stammfahrer in die Formel 1 empfehlen kann.

Rolle als F1-Ersatzmann wichtiger als die DTM

"Was die Formel 1 betrifft, so hängt es vermutlich vor allem davon ab, wie sich andere Fahrer schlagen, welche Möglichkeiten sich ergeben", sagt er. "Hier hängt eine Menge davon ab, wie die BoP funktioniert. Meine Rolle als Ersatzfahrer, die Aufgaben im Simulator und bei Tests spielen eine weit größere Rolle [bei einer möglichen Rückkehr in die Formel 1]."

Diese Rückkehr in die Formel 1 ist für den 25-Jährigen das große Ziel. Ein langfristiges Engagement in der DTM kann sich Albon daher aktuell nicht vorstellen. "Ehrlich gesagt nicht wirklich", sagt er. "Aktuell passt es für mich, ich bleibe in Form und kann Rennen fahren. Aber ich will zurück [in die Formel 1]. Wenn das nicht funktioniert, muss man sehen. Hundertprozentig ausschließen möchte ich es nicht [in der DTM zu bleiben]."

Zunächst wartet auf Albon die Herausforderung, sich vom Formel-1- auf das GT3-Auto umzustellen. Dies ist gar nicht mal so einfach, wie Albon bei seiner ersten Ausfahrt im Ferrari anlässlich eines privaten Tests in Spa-Francorchamps feststellen musste. "GT-Rennsport ist vollkommen anders. Eau Rouge ging jedenfalls nicht so schnell, wie ich gedacht hätte", sagt er. "Aber das gehört zum Lernprozess."

GT3-Auto am Anfang nur überfahren

Mittlerweile freundet sich Albon aber zunehmend mit seinem neuen Sportgerät an. "Es macht mir Spaß. Es ist eine neue Herausforderung, verlangt nach einem ganz anderen Fahrstil", erklärt er.

"Zu Beginn haben ich [das Auto] nur überfahren, weil sich meine Muskeln an bestimmte Kurven erinnert haben. Man muss in gewisser Weise wieder von vorne anfangen", meint Albon. "Letztlich ist es aber auch nur ein Auto. Es hat ein Lenkrad, Pedale, und man kann sich schnell darauf einstellen."

Mit Bildmaterial von DTM.

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