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Alex Albons DTM-Vorbereitung: Bisher erst zwei Runden im GT3

Wieso Alex Albons bislang einziger GT3-Einsatz nur zwei Runden dauerte, wieso er dennoch an Siege glaubt und welche Rolle die DTM bei seiner Zukunftsplanung spielt

Alex Albon steht 2021 vor einer völlig neuen Herausforderung: Der vor die Tür gesetzte Red-Bull-Formel-1-Pilot wird im vom Energy-Drink-Hersteller finanzierten Ferrari-Team AF Corse in der DTM an den Start gehen, wenn es seine Formel-1-Verpflichtungen als Ersatzmann zulassen. Und ihm droht ein heißer Tanz, denn der 24-Jährige hat kaum Erfahrungen mit GT3-Autos.

"Ich bin bisher glaube ich zwei Runden in einem GT3-Auto gefahren", sagt Albon. "Das war bei den Autosport-Awards." 2014 kam der Thailänder unter die Top 6 des britischen Nachwuchs-Wettbewerbs und zog im Finale, das unter anderem im McLaren 650 S GT3 ausgetragen wurde, gegen Sieger George Russell den Kürzeren.

"Ich hatte noch keine Tests - es wird also eine neue Erfahrung und eine neue Herausforderung sein", sagt Albon. "Es sollte aber nicht allzu schwierig sein." Aber unterschätzt er die Aufgabe? Denn in der neuen DTM trifft er auf GT3-Vollprofis, die die Boliden - und den dafür notwendigen Fahrstil - in und auswendig kennen.

Trotz mangelnder Erfahrung: Albon glaubt an Siege

Er glaubt dennoch an seine Siegchance: "Wir werden unser Bestes geben. Wir haben mit AF Corse ein gutes Team. Natürlich gibt es da Dinge wie die Balance of Performance, die ich nicht gewohnt bin. Da muss ich erst verstehen, wie das funktioniert. Aber wenn wir ein starkes Paket haben - und wir haben glaube ich drei oder vier Testtage, bevor die Saison losgeht - dann sollte das reichen, um zu verstehen, wie man im GT3-Auto schnell ist."

Ganz allgemein plant Albon nach dem Formel-1-Aus aber keine Zukunft im GT3-Bereich, stellt er klar. "Meine Priorität bleibt die Formel 1", sagt er. "Das ist ganz klar - und sowohl Christian (Horner; Anm. d. Red.) und Helmut (Marko) wissen das. Das ist auch der Grund, warum bei Überschneidungen die Priorität immer Formel 1 ist", erklärt Albon, der auf Rennen in der DTM verzichtet, um in der Formel 1 Ersatzmann zu sein.

"DTM in der Freizeit ergibt Sinn"

Die DTM sei für ihn vor allem eine Möglichkeit, trotz des Verlusts des Formel-1-Cockpits Rennen zu fahren. "Es gibt ja schon ganz lang diese Verbindung zwischen Red Bull und der DTM. Daher ergibt das Sinn, wenn ich etwas Freizeit habe. Ich komme zum Fahren, ich bleibe fit, Rennfahrer ist natürlich immer eine gute Sache. Es ist ein Vorteil, wenn man im Auto sitzen kann - denn dann sitzt man nicht zu viel herum."

Mit dem GT3-Auto und dem Formel-1-Boliden ist Albon aber dieses Jahr mit völlig unterschiedlichen Fahrzeugkonzepten konfrontiert. Macht das die Herausforderung, sich umzustellen, schwieriger oder einfacher?

"Wenn man Autos fährt, die sich so sehr voneinander unterscheiden, dann kann dein Gehirn das beinahe komplett trennen", glaubt Albon. "Das ein bisschen so, wie wenn man also Formel-1-Fahrer Kart fährt - die Umstellung ist nicht so schwierig." Es werde jedenfalls "interessant, den GT3-Fahrstil zu erlernen, denn alles ist ganz anders und wir haben so viel weniger Abtrieb", meint Albon. "Ich würde schon gerne loslegen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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