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Alle Designs der DTM-Saison 2021: Das Starterfeld im exklusiven Ranking!

Die DTM-Saison war selten so unberechenbar wie 2021: Wir zeigen die finalen Fahrzeugdesigns und beurteilen das GT3-Feld - Wer ist heiß und wer nicht

Für die DTM beginnt am Freitag beim Saisonauftakt in Monza eine neue Ära: Durch den Wechsel von den Class-1- auf die GT3-Boliden und das deutlich veränderte Fahrerfeld war es aber selten so schwierig, das Kräfteverhältnis einzuschätzen und einen Favoriten auszumachen.

'Motorsport.com' wagt es trotzdem, die 20 Piloten und zwei Pilotinnen, die in den 19 Boliden um Siege kämpfen werden, in einem exklusiven Ranking in unserer Fotostrecke zu bewerten. Die Skala geht dabei von einem Stern (am schwächsten) bis zehn Sterne (am stärksten).

Zudem bieten wir einen Überblick über alle finalen Fahrzeugdesigns für die Saison 2021 - und liefern damit die perfekte Vorbereitung auf das erste von acht Rennwochenenden wo die DTM im TV und im Stream zu sehen ist.

#26 Esmee Hawkey (23) - Ranking: * (1 Stern)

#26 Esmee Hawkey (23) - Ranking: * (1 Stern)

Foto: DTM

Die Freundin von GT3-Pilot Jordan Pepper wollte eigentlich WEC fahren und ergatterte im letzten Moment ein DTM-Cockpit. Im Vorjahr gewann sie die Pro-Am-Wertung des britischen Porsche-Carrera-Cup, 2019 trat sie aber in der W-Serie kaum in Erscheinung und holte nur einmal Punkte.
#12 Dev Gore (23) - Ranking: * (1 Stern)

#12 Dev Gore (23) - Ranking: * (1 Stern)

Foto: DTM

Der US-Amerikaner fuhr zwar schon vor der DTM-Saison ein paar GT3-Rennen, hatte aber bei den Tests noch Mühe. Außerdem fuhr er 2020 überhaupt keine Rennen. Muss erst in den Rhythmus kommen.
#99 Sophia Flörsch (20) - Ranking: ** (2 Sterne)

#99 Sophia Flörsch (20) - Ranking: ** (2 Sterne)

Foto: DTM

Schwieriger Einstand für die Ex-Formel-3-Pilotin, die keine GT3-Erfahrung besitzt. Muss sich in schnellen Kurven und beim Bremsen mit dem ABS-System steigern und sich eingewöhnen, dann könnte sie überraschen.
#10 Esteban Muth (19) - Ranking: **** (4 Sterne)

#10 Esteban Muth (19) - Ranking: **** (4 Sterne)

Foto: DTM

Der belgische Youngster kam aus dem Nichts in die DTM, sollte aber nicht komplett unterschätzt werden: Denn er wurde 2019 in der Toyota-Serie in Neuseeland Fünfter - und holte einen Rennsieg. Wie ein gewisser Lucas Auer. Meister wurde damals Liam Lawson.
#36 Arjun Maini (23) - Ranking: ***** (5 Sterne)

#36 Arjun Maini (23) - Ranking: ***** (5 Sterne)

Foto: DTM

Die ehemalige indische Formel-1-Hoffnung hat es bis in die Formel 2 geschafft - und probiert es jetzt im GT-Sport. Hat keine GT3-Erfahrung, war aber bei den Tests vor allem im Qualifying-Trimm schnell, was auch auf den gutmütigen Mercedes zurückzuführen ist. Muss sich im Longrun steigern.
#15 Christian Klien (38) - Ranking: ***** (5 Sterne)

#15 Christian Klien (38) - Ranking: ***** (5 Sterne)

Foto: DTM

Der Ex-Formel-1-Pilot tritt mit dem bislang in der GT-Open-Serie aktiven JP-Motorsport-Team, das er auch berät, an drei DTM-Wochenenden an. Man darf gespannt sein, wie sich der seit Jahren GT3-erprobte Österreicher nun in einer GT3-Topliga schlägt.
#18 Gary Paffett (40) - Ranking: ***** (5 Sterne)

#18 Gary Paffett (40) - Ranking: ***** (5 Sterne)

Foto: DTM

Der zweimalige Champion gibt dieses Jahr ein DTM-Comeback, verpasst aber wegen seiner Formel-E-Rolle gleich die ersten zwei Wochenenden. Zudem absolvierte er nur drei von fünf Testtagen. Keine optimale Vorbereitung, zumal er im GT3-Auto kaum Erfolge vorzuweisen hat.
#16 Timo Glock (39) - Ranking: ****** (6 Sterne)

#16 Timo Glock (39) - Ranking: ****** (6 Sterne)

Foto: DTM

Der Ex-Formel-1-Pilot hat schon oft bewiesen, dass er es kann, doch jetzt steht er vor einer großen Herausforderung: Er hat kaum GT3-Erfahrung, auch das Schaeffler-Paravan-System ist neu - und der M6 gilt als schwieriges Auto. Lenkt ihn der F1-Job als TV-Experte ab?
#57 Philip Ellis (28) - Ranking: ****** (6 Sterne)

#57 Philip Ellis (28) - Ranking: ****** (6 Sterne)

Foto: DTM

Der Schweizer mit britisch-deutschen Wurzeln kennt den Boliden und das Winward-Team aus dem ADAC GT Masters im Vorjahr gut. Er war bei den Tests meist auf Auer-Niveau, hat aber wenig Erfahrung, was die ganz großen Rennen angeht.
#5 Vincent Abril (26) - Ranking: ****** (6 Sterne)

#5 Vincent Abril (26) - Ranking: ****** (6 Sterne)

Foto: DTM

Der von Olivier Panis aufgebaute Monegasse war jahrelang Bentleys GT3-Werksfahrer und holte 2015 den Titel in der Blancpain-Sprintserie. Er ist ein schneller Mann und kennt sein Team von der GTWCE-Saison im Vorjahr, dafür sind viele DTM-Strecken neu für ihn.
#18 Maximilian Buhk (28) - Ranking: ******* (7 Sterne)

#18 Maximilian Buhk (28) - Ranking: ******* (7 Sterne)

Foto: DTM

Paffetts Ersatzmann in Monza und am Lausitzring ist ein absoluter GT3-Profi, zudem kompensiert er das Übergewicht des Space-Drive-Systems mit seinen 55 Kilogramm. Kaum jemand hat im Zweikampf so viel Übersicht wie er, doch er verlässt sich manchmal zu sehr auf sein Talent.
#9 Mike Rockenfeller (37) - Ranking: ******* (7 Sterne)

#9 Mike Rockenfeller (37) - Ranking: ******* (7 Sterne)

Foto: DTM

Der DTM-Champion des Jahres 2013 ist sehr routiniert, hat aber wenig GT3-Erfahrung. Er muss sich im Qualifying steigern, im Rennen könnte er als "Reifenflüsterer" glänzen. Ist voll motiviert und will es beim Topteam Abt noch einmal allen beweisen.
#30 Liam Lawson (19) - Ranking: ******* (7 Sterne)

#30 Liam Lawson (19) - Ranking: ******* (7 Sterne)

Foto: DTM

Der Red-Bull-Junior aus Neuseeland, der auch in der Formel 2 Rennen gewinnt, will unbedingt in die Formel 1 - und gilt als spannendster Youngster im DTM-Feld, zumal er auch im GT3-Auto schnell ist. Sein Ziel muss sein, Alex Albon zu bügeln.
#11 Marco Wittmann (31) - Ranking: ******* (7 Sterne)

#11 Marco Wittmann (31) - Ranking: ******* (7 Sterne)

Foto: DTM

Der zweimalige DTM-Champion ist ein Class-1-Spezialist, macht aber auch im GT3-Auto gute Figur, obwohl er nicht so viel Erfahrung hat. Sein Nachteil ist, dass er keinen Teamkollegen hat. Doch Wittmann ist bekanntlich ein Beißer!
#8 Daniel Juncadella (30) - Ranking: ******* (7 Sterne)

#8 Daniel Juncadella (30) - Ranking: ******* (7 Sterne)

Foto: DTM

Der Spanier, der nach seinem R-Motorsport-Intermezzo zu Mercedes zurückkehrt, will unbedingt Meister werden. Er holte 2019 im Aston Martin die meisten Punkte und ist auch im GT3-Auto flott, aber manchmal zu ungeduldig. Guter Umgang mit den Reifen!
#37 Nick Cassidy (26) - Ranking: ******** (8 Sterne)

#37 Nick Cassidy (26) - Ranking: ******** (8 Sterne)

Foto: DTM

Der Neuseeländer, der bei F1-Überschneidungen für Albon einspringt, gilt als außergewöhnlich schneller Mann, was er auch in der Formel E beweist. Zudem wurde er bereits Super-GT- und Super-Formula-Champion. Obwohl er nur einen Tag für die DTM testete, kennt er den Ferrari.
#23 Alex Albon (25) - Ranking: ******** (8 Sterne)

#23 Alex Albon (25) - Ranking: ******** (8 Sterne)

Foto: DTM

Nach dem Rauswurf als Verstappen-Teamkollege in der Formel 1 fährt der Thailänder DTM, um in Schuss zu bleiben. Er tritt allerdings nicht bei allen Rennen an. Albon steht unter Druck, denn er muss Helmut Marko beweisen, dass er weiter gebraucht wird - und sich gegen Lawson durchsetzen.
#22 Lucas Auer (26) - Ranking: ******** (8 Sterne)

#22 Lucas Auer (26) - Ranking: ******** (8 Sterne)

Foto: DTM

Mit fünf DTM-Siegen zählt Bergers Neffe zu den Hochkarätern, aber auch er muss sich erst an die GT3-Autos gewöhnen. Kaum ein Pilot ist derzeit so fokussiert wie Auer, der auf Eigeninitiative bei GT3-Rennen in der Winward-Box war, um zu lernen.
#4 Maximilian Götz (35) - Ranking: ********* (8 Sterne)

#4 Maximilian Götz (35) - Ranking: ********* (8 Sterne)

Foto: DTM

Mit vier Bestzeiten an fünf DTM-Testtagen hat sich der Ex-Vettel-Bezwinger und GT3-Spezialist selbst in die Favoritenrolle gedrängt. Der Wechsel von HTP im ADAC GT Masters zum HRT-Team in die DTM hat ihm gutgetan. Seine Schwäche? Nicht der Zweikampf-Stärkste.
#51 Nico Müller (29) - Ranking: ******** (8 Sterne)

#51 Nico Müller (29) - Ranking: ******** (8 Sterne)

Foto: DTM

In den vergangenen zwei Jahren war der Schweizer der einzige, der Rene Rast wirklich fordern konnte. Dieses Jahr will er endlich Meister werden. Dass er den Biss hat, hat er 2020 gezeigt. Und bei seinen GT3-Einsätzen bei den Klassikern war er stets schnell.
#31 Sheldon van der Linde (22) - Ranking: ********* (9 Sterne)

#31 Sheldon van der Linde (22) - Ranking: ********* (9 Sterne)

Foto: DTM

Der BMW-Youngster hat im Vorjahr mit seinem ersten DTM-Sieg gezeigt, was er kann. Außerdem kommt er aus dem GT3-Bereich und ist da bärenstark. Die GT3-DTM ist seine große Chance. Schlägt er als Draufgabe den älteren Bruder?
#3 Kelvin van der Linde (24) - Ranking: ******** (9 Sterne)

#3 Kelvin van der Linde (24) - Ranking: ******** (9 Sterne)

Foto: DTM

Der große Bruder von Sheldon van der Linde ist zwar streng genommen ein DTM-Rookie, doch kaum jemand kennt den GT3-Audi besser als er. Daher sehr stark einzuschätzen, nur hin und wieder geht er übers Limit und macht Fehler.
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Auf wen der DTM-Boss 2021 setzt

Doch wen sieht DTM-Boss Gerhard Berger, der von seinem Neffen Lucas Auer bereits den Titel einforderte, in der Favoritenrolle? "Man kann überhaupt noch nicht sagen, wer am Ende die Nase vorne hat", legt er sich im 'AvD Motor & Sport Magazin' zunächst nicht fest.

"Für mich wäre es als Promoter wunderschön, wenn die Meisterschaft bis zum letzten Rennen bis zur letzten Kurve gehen würde - und idealerweise dann fünf Fahrer Meister werden können", spricht der Ex-Formel-1-Pilot seinen nicht ganz uneigennützigen Wunsch aus.

Am Ende wirft er aber doch ein paar Namen in die Waagschale: "Ich glaube, dass Leute wie Maxi Götz oder Lucas Auer das Zeug haben, um die Meisterschaft mitzufahren." Aber auch Leute wie die Red-Bull-Ferrari-Fahrer Alex Albon und Liam Lawson habe er auf der Rechnung.

Test-Champion Götz will zeigen, wer der "Chef im Ring" ist

Zunächst müsse man aber "zwei, drei Rennen abwarten. Es kommt ja nicht nur auf die Fahrern, sondern auch auf die Marke und auf die Teams an. Das ist immer ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren."

HRT-Mercedes-Pilot Götz, der bereits in der Vergangenheit DTM fuhr und an vier von fünf offiziellen Testtagen die Bestzeit hinknallte, bemüht sich gar nicht erst, die Favoritenrolle wegzuschieben. "Ich glaube, das Paket haben wir", zeigt er beim 'AvD Motor & Sport Magazin' sich selbstbewusst. "Der Anspruch von uns allen ist es, vorne mitzumischen und einem Timo Glock, einem Gary Paffett oder einem 'Rocky' (Mike Rockenfeller; Anm. d. Red.) ein bisschen zu zeigen, wer der Chef im Ring ist."

DTM-Aushängeschild Timo Glock, der wenig GT3-Erfahrung hat und seit Wochen tiefstapelt, könnte sich währenddessen vorstellen, dass wir dieses Jahr erstmals einen südafrikanischen DTM-Champion sehen. "Ich setze mal die van-der-Linde-Brüder unter Druck", grinst der 39-Jährige, als er auf seinen Favoriten angesprochen wird.

Glock rechnet mit starken van-der-Linde-Brüdern

Ob Abt-Audi-Pilot Kelvin van der Linde oder eher sein Rowe-Teamkollege Sheldon van der Linde die Nase vorne haben wird, will er nicht sagen. "Das werden wir sehen. Auf jeden Fall einer der beiden." Und wer wird die Saison-Überraschung? "Ich hoffe, dass ich es sein werde", lacht Glock.

Kelvin van der Linde lässt den Ex-Formel-1-Piloten daraufhin nicht so einfach davonkommen: "Er sagt ja, dass er ein GT3-Rookie ist, aber er hat schon gezeigt, was er kann. Ich bin zu 100 Prozent sicher, dass er beim ersten Rennen gut dabei sein wird."

Er selbst schiebt die Favoritenrolle ebenfalls weg: "Jeder Hersteller hat zumindest einen Titelkandidaten, aber man muss auf jeden Fall einen der Mercedes-Fahrer auf der Rechnung haben. Welcher, ist schwierig zu sagen, weil sie alle stark ausgesehen haben." Am Ende lässt er aber dann die Katze aus dem Sack: "Ich lege mich auf Dani Juncadella fest."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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