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"Auto hat nicht mehr beschleunigt": Warum Rast nach Reifenschaden aufgab

Samstag-Sieger Rene Rast musste beim DTM-Sonntagsrennen mit Reifenschaden aufgeben: Was möglich gewesen wäre und wieso er den Audi nicht zur Box brachte

"Auto hat nicht mehr beschleunigt": Warum Rast nach Reifenschaden aufgab

Nach Rene Rasts 25. DTM-Sieg am Samstag folgte am Sonntag die Enttäuschung: Der Abt-Audi-Pilot, der von Startplatz acht ins Rennen gegangen war, schied in der vierten Runde nach einem Reifenschaden aus (hier geht's zum Rennbericht). Davor hatte ihn Winward-Mercedes-Pilot Lucas Auer überholt und auf Platz neun verdrängt.

Doch das Manöver hatte laut dem 35-Jährigen nichts mit dem Reifenschaden rechts hinten in der Tamburello-Schikane zu tun. "Ich habe angebremst und das Auto verloren, weil der Reifen hinten komplett die Luft verloren hat", erklärt Rast auf 'ProSieben'. "Es war kein Kontakt - einfach so."

Am Ende der Start-Ziel-Geraden sei "keine Luft mehr da" gewesen. "Ich konnte gar nichts machen." Rast fuhr daraufhin durchs Kiesbett, lenkte zurück auf die Strecke und stellte sein Auto wenig später vor der Villeneuve-Schikane ab.

"Ich konnte das Auto nicht mehr zurückbringen"

Warum er nicht versuchte, den Audi R8 LMS GT3 Evo II zurück an die Box zu bringen? Schließlich gelang es auch Markenkollege Dev Gore aus einer aussichtslosen Position, noch auf das Podest zu fahren.

"Ich konnte das Auto nicht mehr zurückbringen, es hat nicht mehr beschleunigt, also habe ich es einfach geparkt", erklärt Rast, der der Meinung ist, dass er unter normalen Umständen trotz des um 45 Kilogramm schwereren Autos als am Samstag (BoP-Änderung plus Erfolgsballast) ordentlich punkten hätte können.

"Ich denke, wir hätten wieder in die Top Fünf fahren können", sagt er. Daher sei es "natürlich frustrierend", am Sonntag keine Punkte zu machen, zumal der Abstand auf DTM-Leader Sheldon van der Linde in der Meisterschaft für den Fünftplatzierten nun wieder 31 Punkte beträgt.

Rast irrte durch den Park von Imola

Warum es nach dem Ausfall so lange dauerte, ehe Rast wieder zurück an der Box war? Das hatte damit zu tun, dass ihm keiner der Streckenmitarbeiter eine Mitfahrgelegenheit angeboten hatte und es auch nicht so einfach gewesen sei, den richtigen Weg zu finden. "Leider sprechen sie nicht so gut Englisch", sagt Rast, der für den Rückweg 20 Minuten benötigte.

 

"Es konnte mir keiner erklären, wo es lang geht. Ich wusste auch nicht, wie lange ich noch warten sollte. Deswegen bin ich einfach auf eigene Faust losgegangen. Ich bin durch den Park gegangen und habe mir noch ein paar Sachen angeguckt. Es ist eigentlich ganz schön dort."

Rast zieht abschließend trotz des Ausfalls ein positives Imola-Fazit. "Die Freude über die Poleposition und den Sieg am Samstag überwiegt eindeutig. Das war ein toller Tag und ein ganz besonderer Sieg für mich", sagt er. Zudem sei nun "klar, dass wir ein sehr schnelles Auto haben und hoffentlich noch häufiger ganz oben auf dem Podium stehen werden."

Mit Bildmaterial von ABT Sportsline.

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