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Berger wollte Button holen: Woran DTM-Sensation scheiterte

Gerhard Berger offenbart, dass er mit Jenson Button Gespräche über einen DTM-Wechsel führte: Warum die Sensation scheiterte und der DTM-Boss ins Zweifeln kam

Das DTM-Feld für die Saison 2020 ist komplett - und Ex-Formel-1-Weltmeister Jenson Button ist nicht unter den Piloten. Doch was kaum einer weiß: DTM-Boss Gerhard Berger bemühte sich nach dem Gastspiel des Briten beim Saisonfinale 2019 in Hockenheim im Super-GT-Honda darum, den Superstar in die DTM zu holen!

"Mit Jenson Button habe ich in Hockenheim gesprochen", erzählt der Österreicher im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Er hat gesagt, er würde gerne DTM fahren." Wieso es dann doch nicht zu einem Einstieg des 40-Jährigen in die Traditionsserie kam? "Ich hatte in den darauffolgenden Gesprächen eher das Gefühl, er würde gerne weiter in L.A. leben", sagt Berger.

Ein ständiges Pendeln von Kontinent zu Kontinent sei in einer Rennserie wie der DTM aber nicht möglich, will man konkurrenzfähig sein, meint Berger. "Die DTM ist hart und absolutes Topniveau. Um erfolgreich zu sein, musst du in Europa wohnen und jeden Tag mit dem Team in Kontakt stehen. Ich weiß nicht, ob er dazu bereit ist", fürchtet der DTM-Chef, dass das Feuer bei seinem früheren Piloten nicht mehr so sehr brennt wie zu Williams-BMW-Zeiten.

Der 40-jährige Button lebt inzwischen mit seiner Verlobten Brittny Ward in ihrer Heimatstadt Los Angeles in Kalifornien und postet regelmäßig Fotos vom gemeinsamen Sohn Hendrix, der bald ein halbes Jahr alt ist, auf 'Instagram'. Seinen Vertrag mit dem Honda-Team Kunimitsu in der japanischen Super-GT-Serie ließ Button auslaufen, weil ihm die Reisestrapazen zu viel wurden.

 

Für 2020 hatte Button vor der Corona-Absagenorgie geplant, neben seiner Tätigkeit als TV-Experte bei Sky Sports bei den fünf Rennen der GT World Challenge Europe (früher Blancpain-GT-Serie) in einem McLaren seines eigenen Rennstalls an den Start gehen. Zudem wollte er weiter an Offroadrennen wie dem Baja 1000 teilnehmen.

"Als Typen hätte ich ihn irrsinnig gerne in der DTM gesehen", gibt Berger offen zu. "Ich mag ihn und halte viel von ihm, aber ich glaube, er befindet sich jetzt in einem Lebensabschnitt, in dem man andere Interessen entwickelt."

Mit Bildmaterial von LAT.

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