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Bergers über jungen Kubica: Spielte im Trainingsanzug Poker

Gerhard Berger glaubt fest daran, dass Robert Kubica Erfolg haben wird - Seine erste Begegnung ließ ihn bereits spüren, dass der Pole ein Kämpferherz hat

Aller Anfang ist schwer: Robert Kubica ist nach dem ersten DTM-Wochenende der Saison 2020 Vorletzter der Gesamtwertung. Doch wenn es nach Gerhard Berger geht, wird sich der Erfolgswille des Polen früher oder später durchsetzen.

Seine erste Begegnung mit dem damaligen Jungspund hat der heutige DTM-Chef nie vergessen. Er war damals BMW-Motorsportchef, das Team hieß noch BMW-Williams. "Ich muss heute noch lachen", sagt er gegenüber 'Motorsport.com'.

"Er saß im Hotel Fossati in Monza. Da hat er den ganzen Abend mit einem Adidas-Trainingsanzug Poker gespielt. Ich wurde damals gefragt, was ich davon halte. Für mich machte das den Anschein: Der will Erfolg haben. Und genau so war es."

Bis heute ist Berger davon überzeugt, dass Kubica für das BMW-Werksteam (ab 2006 ohne Williams, dafür in Eigenregie mit Sauber) hätte Weltmeister werden können: "Er hatte es drauf. Ohne seine Verletzungen wäre Robert in seiner BMW-Zeit auch ein Formel-1-Titelkandidat gewesen."

Seine schlimmste Verletzung, die ihn bis heute zeichnet, zog er sich aber erst nach seiner BMW-Formel-1-Zeit zu. Leidet Kubica im Cockpit seiner Meinung nach unter der Einschränkung?

"Das ist schwer einzuschätzen, aber ich glaube nicht", entgegnet der ehemalige Formel-1-Pilot. "Robert würde so etwas nicht machen, wenn er nicht die Aussicht hätte, das auch voll zu beherrschen."

"Das Thema ist aber: ART wird als neues Privatteam eine Lernkurve haben - und das gilt auch für Robert. Da sollte man zunächst nicht so viel erwarten." Das Interview wurde noch vor dem DTM-Saisonauftakt geführt. Dort stellte sich heraus, dass BMW als Ganzes wohl noch einiges gegenüber Audi aufzuholen hat.

Berger ist trotzdem überzeugt, dass Kubica seinen Platz in der DTM finden wird: "Ich gehe davon aus, dass ihn seine Kämpferqualitäten in der Mitte der [Lern-] Kurve nach vorne führen werden."

Mit Bildmaterial von ITR.

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