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Schneider: Rast könnte an meine Rekorde rankommen

DTM-Legende Bernd Schneider ist von Rene Rasts bisheriger Konstanz beeindruckt - Welche Ziele der Audi-Überflieger noch hat

DTM-Überflieger Rene Rast sagt von sich selbst, Rekorde würde ihn nur interessieren, "wenn man dichter an die Bestmarken herankommt". Trotzdem nimmt er nach seinem zweiten Titelgewinn nun auch Legendennamen wie Klaus Ludwig und Bernd Schneider in den Mund. Sein Ansporn: "Wenn man einer der drei erfolgreichsten DTM-Fahrer aller Zeiten werden kann, dann ist das ein Ziel wert."

Der zweite DTM-Titel in drei Jahren - 17 Siege in 43 Rennen: Rast lässt mit seiner bisherigen DTM-Statistik nicht nur die aktuellen Gegner zittern. Auch die Legenden des Sports, die sich ihren Platz in den ewigen Bestenlisten schwer erkämpft haben, sehen ihre Felle davonschwimmen - sogar "Mr. DTM" Schneider, der Rast noch mehr Rekorde zutraut.

"Angst habe ich generell nicht", lacht der Altmeister bei 'ran.de'. Schneiders 43 Siege in 236 Rennen und seine fünf Titel sind bisher noch immer ungeschlagene Spitze. Dabei fährt er schon seit elf Jahren nicht mehr DTM.

Kann die Konstanz anhalten?

Schneider konnte rund 18 Prozent seiner gefahrenen Rennen gewinnen. Rast ist derzeit bei einer Quote knapp 40 Prozent. "Mit Rene Rast ist jetzt mit Sicherheit einer da, der in den vergangenen drei Jahren bewiesen hat, dass er [die Rekorde] in Angriff nehmen kann", ist Schneider gewarnt.

Bernd Schneider

Bernd Schneider hat in Hockenheim Vize-Meister Nico Müller den Pokal überreicht

Foto: Audi

Dank seiner Erfahrung nimmt der 55-Jährige Rasts Erfolgslauf aber gelassen. "Die DTM ist so eng beieinander", mahnt er. "Es gab immer mal einen Fahrer, der ein, zwei Jahre mit dabei war - wie Timo Scheider, der seine Meisterschaft [2009] verteidigen konnte. Dann ging es aber meist wieder in den normalen Rahmen zurück."

"Jede Saison ist anders", weiß auch Rast. "Wir versuchen uns über den Winter weiter zu verbessern. Aber vor einer Saison weiß man nie, wie es laufen wird. Wir müssen einfach so weiter abliefern wie in den vergangenen Monaten, dann sehen wir, wo wir landen."

Rast: "Das wird schwierig"

Der 32-Jährige zeigt aber noch keine Anzeichen eines Leistungsabfalls. Seine großen Stärken: Präzision und Konstanz. 13 Pole-Positions, die dank der gewonnenen Punkte eine wichtige Rolle spielen, sind nur ein Beweis dafür. Zum Vergleich: Schneider hat es insgesamt 20-mal auf die beste Startposition gebracht.

"Ich glaube, er hat eine gute Chance, anzugreifen. Aber, es sind ja noch ein paar Jahre bis dahin", beruhigt sich Schneider. Einen beeindrucken Rekord hat Rast schon hingelegt: Seine sechs Siege in Folge aus dem Jahr 2018 sind schwer einzuholen. Drei Siege mehr - und er wäre schon Vierter in der Bestenliste. Auf das Ziel, Ekström einzuholen, fehlen noch sechs Triumphe.

"Bernd Schneider ist mit seinen fünf Gesamtsiegen extrem weit weg. Ich glaube, das wird schwierig", belässt es Rast (noch) bei kleinen Brötchen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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