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Bernhard-Team zeigt DTM-Designs: Was die Optik über neue Teamstruktur verrät

Das Team Bernhard setzt 2023 in der DTM auf alte und neue Farben: Was das nach der Erweiterung auf ein zweites Auto über die neue Struktur der Porsche-Truppe verrät

Bernhard-Team zeigt DTM-Designs: Was die Optik über neue Teamstruktur verrät

Nachdem das Team Bernhard zuletzt mit einer schwarzen Testlackierung unterwegs war, hat die Truppe von Ex-Le-Mans-Sieger Timo Bernhard heute die Lackierungen der zwei neuen Porsche 911 GT3 R für die DTM-Saison enthüllt. Beim Boliden von Ayhancan Güven mit der Startnummer 24 setzt man auf das Erfolgsdesign von Thomas Preining aus dem Vorjahr.

"Es hat durch die Siege im vergangenen Jahr auch schon einen gewissen Bekanntheitsgrad", sagt Bernhard nicht ohne Stolz. "Auf der #75 zeigen wir eine faszinierende Mischung aus dem Team75-Ursprungsdesign von vor zehn Jahren und dem Thema '75 Jahre Porsche Sportwagen'", beschreibt er das Design des neuen zweiten Autos von Carrera-Cup-Deutschland-Champion Laurin Heinrich.

Nachdem das Team aus Landstuhl im Vorjahr mit einem Porsche in der DTM debütiert hatte und bis zum Schluss um den Titel kämpfte, bemühte sich der Teamchef im Winter lange um den Einsatz eines zweiten Boliden. Dank Sponsor Veltinis ist es ihm gelungen, die Finanzierung sicherzustellen und das Projekt mit dem 21-jährigen Heinrich zu ermöglichen.

Preinings Crew wird nicht auf zwei Autos aufgeteilt

Aber warum setzt das Team bei Güvens Auto auf ein ähnliches Design wie im Vorjahr? Das hat auch damit zu tun, dass die Mannschaft, die mit dem 25-jährigen Istanbuler arbeitet, zum Großteil die gleiche ist wie bei Preining im Vorjahr. Dem zu Manthey EMA gewechselten Österreicher gelang es mit der Crew, gleich zwei Siege - darunter der erste Porsche-Triumph in der DTM-Geschichte am Norisring - einzufahren und in der Meisterschaft zum Favoritenschreck zu werden.

 
"Wir haben jetzt ein bisschen mehr Personal, aber wichtig war, dass diese Basis und der Kern der Mannschaft gleich bleibt", bestätigt Bernhard, dass die Preining-Truppe beisammen bleibt.
Mit einer Ausnahme: "Ein starker Mann aus der bisherigen Mannschaft bildet jetzt den Kern des neuen Autos", erklärt Bernhard. Bei der Mannschaft von Heinrich setzt Bernhard zudem auf zwei Mechaniker vom GT4-Projekt, das dieses Jahr nach der Einstellung der DTM-Trophy nicht mehr umgesetzt wird. "Wir müssen uns dafür auch auf der Freelancer-Seite verstärken", erklärt Bernhard..

"Will bestehende Mannschaft nicht auseinanderreißen"

"Beide Autos sind stark besetzt", ist Bernhard von seiner Mechaniker- und Ingenieurs-Truppe überzeugt. "Aber das eine Auto ist vom Personal 1:1 wie im letzten Jahr, auch bei den Ingenieuren." Warum er so viel Wert darauf legt, dass die Preining-Truppe beisammen bleibt?

"Wenn ich eine Mannschaft neu besetzen muss, dann habe ich einen guten Start mit Personal mit Erfahrung. Daher will ich eine bestehende Mannschaft nicht auseinanderreißen. Es gibt ein Modell, dass man es komplett neu aufstellt, aber ich finde, was sich bewährt hat, sollte man beibehalten. Es ist schwer genug, sowas hinzubekommen."

Da nun der Kern der Mannschaft gleich bleibe, "haben wir glaube ich eine gute Basis. Man fängt nicht mehr bei Null an - und das ist wichtig", erklärt der Teamchef seine Herangehensweise.

Güvens Design schon jetzt historisch

Daher darf es auch nicht verwundern, dass Bernhard auch optisch beim Güven-Auto auf das Erscheinungsbild aus dem Vorjahr setzt, zumal man damit Geschichte geschrieben hat und das Auto inzwischen - nach dem Hockenheim-Crash neu aufgebaut - im Porsche-Museum in Stuttgart steht.

Nicht nur Design und Farbgebung unterscheiden sich kaum, sondern auch die Startnummer 24 ist die gleiche wie 2022 bei Preining. Wie die beiden Boliden in Aktion aussehen, wird man schon dieses Wochenende beim offiziellen DTM-Test in Spielberg sehen, wenn das Team Bernhard erstmals mit beiden neuen Porsche 911 GT3 R ausrücken wird (alle Fahrer und Teams der Saison 2023 im Überblick).

Mit Bildmaterial von KUS Team75 Bernhard.

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